Der Sozialwissenschaftler und Erwachsenenpädagoge Ulrich Klemm unternimmt den Versuch, aktuelle gesellschaftliche und politische Herausforderungen für die Erwachsenenbildung zu operationalisieren und für die Praxis zu konkretisieren. Er rückt Prozesse der Globalisierung, Regionalisierung und die Idee der Bürgergesellschaft in den Mittelpunkt und macht sie zum Ausgangspunkt seiner Überlegungen. Den Begriff der Einen Welt verwendet Klemm dabei im weiten Sinne und meint damit die Fokussierung des pädagogischen Blicks sowohl auf Prozesse der Globalisierung als auch auf solche der Regionalisierung und der Bürgergesellschaft. Klemm entwirft eine didaktische Architektur, die an der Idee der Aufklärung und Emanzipation festhält und den politischen Charakter der Erwachsenenbildung betont. Der Band entwickelt Ansatzpunkte für eine Pädagogik, die sich als gesellschaftlicher Entwicklungsfaktor versteht. Die Eine Welt wird zum Synonym für eine gerechte Welt.
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