Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,2, , Veranstaltung: Wahlpflichtfach: Hirnforschung für angewandtes Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange galt der Leitsatz in der Hirnforschung, dass Hänschen das, was er sich in seiner Jugend nicht angeeignet hat, das wird er als Hans im Berufsleben sehr schwer oder gar nicht mehr erlernen. Diese Erkenntnisse sind veraltet und haben mit den heutigen Ansichten über das lebenslange Lernen keine Bedeutung mehr. Die aktuellen Befunde der Hirnforschung gehen davon aus, dass Lernen niemals aufhört, sowohl in privater als auch in beruflicher Hinsicht. Im Fokus steht die individuelle Motivation des Lernens und welche Interessen ein Mensch in bestimmten Lebensphasen besitzt. Die Grundlage ist somit auch die intrinsische Motivation des Menschen sowie der Lebensweg der noch zu beschreiten gilt.Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse und Beurteilung aktueller Befunde der Hirnforschung über das Lernen im Alter. In diesem Zusammenhang werden die Konsequenzen einer altersgerechten Personalentwicklung sowie ein altersgerechter Personaleinsatz aufgeführt.Zu Beginn werden die theoretischen Grundlagen der Hirnforschung kurz vorgestellt, um ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge des Lernprozesses zu erlangen. Im Anschluss werden die aktuellen Befunde der Hirnforschung zum Lernen im Alter erklärt, dazu gehört die Definition des Begriffs Altern sowie die neusten Erkenntnisse aus der Intelligenzforschung und die Aspekte des Konstruktivismus zum Thema Lernen im Alter.Schlussendlich werden die Konsequenzen daraus gezogen und eine Handlungsempfehlung für eine altersgerechte Personalentwicklung sowie ein altersgerechter Personaleinsatz gegeben.
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