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"Lernen" ist für Schülerinnen und Schüler die zentrale Tätigkeit im Unterricht. Deshalb könnte man von der Erziehungswissenschaft bzw. Schulpädagogik eigentlich erwarten, dass sie diesem Phänomen in der Vergangenheit durchgehend große theoretische Aufmerksamkeit geschenkt hätte. Das ist aber bekanntlich nicht der Fall. Von wenigen Ausnahmen abgesehen ist das Thema Lernen eine Domäne der Pädagogischen Psychologie, in der sich eine über rund hundert Jahre zurück reichende Tradition entwickelt hat. Die Erziehungswissenschaft war deshalb immer auf eine Rezeption der theoretischen und empirischen…mehr

Produktbeschreibung
"Lernen" ist für Schülerinnen und Schüler die zentrale Tätigkeit im Unterricht. Deshalb könnte man von der Erziehungswissenschaft bzw. Schulpädagogik eigentlich erwarten, dass sie diesem Phänomen in der Vergangenheit durchgehend große theoretische Aufmerksamkeit geschenkt hätte. Das ist aber bekanntlich nicht der Fall. Von wenigen Ausnahmen abgesehen ist das Thema Lernen eine Domäne der Pädagogischen Psychologie, in der sich eine über rund hundert Jahre zurück reichende Tradition entwickelt hat. Die Erziehungswissenschaft war deshalb immer auf eine Rezeption der theoretischen und empirischen Arbeiten aus der Psychologie angewiesen. Ihre Chance zur Entwicklung einer eigenständigen schulpädagogischen Theorie des Lernens, die Lehrerinnen und Lehrern als Reflexionsinstanz für die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen Hilfe bieten könnte, hat sie dabei jedoch kaum genutzt.

Der vorliegende Band 25 der Münsterschen Gespräche kann keine schulpädagogisch relevante Theorie des Lernens in Gänzeentwickeln, sondern versteht sich als Suche nach solchen Elementen, die für eine entsprechende Theorie unabdingbar sind.