Der reformierte Religionsunterricht in der Deutschschweiz ist vielfältig in seiner organisatorischen wie didaktischen Kontur und befindet sich in ständiger Veränderung. Politische Entscheide und Kantonsgrenzen bestimmen seine beiden Hauptorganisationsformen: den konfessionellen Religionsunterricht an der Schule und ausserhalb der Schule. Während einzelne Modelle auf eine lange Geschichte zurückblicken, sind andere gerade erst den Kinderschuhen entwachsen. In diesem Tagungsband legen die Autorinnen und Autoren einen Zwischenhalt ein und erwägen grundsätzlich aus unterschiedlichen Perspektiven, welche Funktionen, Inhalte und Formen ein zeitgemässer reformierter Religionsunterricht haben kann. Zudem bedenken sie Erfahrungen und Herausforderungen kantonalkirchlicher Unterrichtsmodelle und machen sie für die Zukunft des reformierten Religionsunterrichts als Ort des Lernens in Freiheit fruchtbar.
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