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Mit Comenius soll eine entscheidende Figur aus der Frühgeschichte europäischer Pädagogik mit der Befindlichkeit heutiger Generationen in Verbindung gebracht werden, um damit wenig beachtete Grundlagen der Menschenbildung neu zu verdolmetschen. Genutzt wird die historisch-hermeneutische Methode und auf den realgeschichtlichen Hintergrund unserer Epoche bezogen. Das fundamentale Verständnis des Christentums, wie es Comenius kennzeichnete und in immer neuen Varianten jahrzehntelang vortrug, bietet besondere Schwierigkeiten der gedanklichen Einfügung in eine Epoche, deren Skeptizismus unabweisbar…mehr

Produktbeschreibung
Mit Comenius soll eine entscheidende Figur aus der Frühgeschichte europäischer Pädagogik mit der Befindlichkeit heutiger Generationen in Verbindung gebracht werden, um damit wenig beachtete Grundlagen der Menschenbildung neu zu verdolmetschen. Genutzt wird die historisch-hermeneutische Methode und auf den realgeschichtlichen Hintergrund unserer Epoche bezogen. Das fundamentale Verständnis des Christentums, wie es Comenius kennzeichnete und in immer neuen Varianten jahrzehntelang vortrug, bietet besondere Schwierigkeiten der gedanklichen Einfügung in eine Epoche, deren Skeptizismus unabweisbar ist. Denken auf den Bahnen von Comenius führt schließlich in Bereiche, in denen deutlich zu werden vermag, wie die Menschheit, sofern sie gemeinsam überleben will, sich zu einem Gesamtverständnis ihres universalen Auftrags voranzuarbeiten hat.
Autorenporträt
Der Autor: Hans-Jochen Gamm ist emeritierter Professor für Allgemeine Pädagogik an der Technischen Universität Darmstadt. Er übernahm 1967 das erstmalig eingerichtete Ordinariat für Allgemeine Pädagogik und wurde zum Gründungsdekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaften, Psychologie und Sportwissenschaft gewählt, der im Rahmen des neuen Hochschulgesetzes aus der renommierten Fakultät für Kultur- und Staatswissenschaften hervorging.