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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Lüneburg, 161 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich bin gestresst!" "Das stresst mich!" "Stress mich nicht!"
Diese Schlagworte sind heute ein fester Bestandteil unseres alltäglichen Sprachgebrauchs. Nahezu jeder verwendet sie, ohne sich der tieferen Bedeutung des Be-griffs Stress im Klaren zu sein. Wenn man sich allerdings über den genauen Sinn Gedanken macht und das Phänomen Stress untersucht, gelangt man zu der Erkenntnis, dass eine besorgniserregende Entwicklung…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Lüneburg, 161 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich bin gestresst!"
"Das stresst mich!"
"Stress mich nicht!"

Diese Schlagworte sind heute ein fester Bestandteil unseres alltäglichen Sprachgebrauchs. Nahezu jeder verwendet sie, ohne sich der tieferen Bedeutung des Be-griffs Stress im Klaren zu sein. Wenn man sich allerdings über den genauen Sinn Gedanken macht und das Phänomen Stress untersucht, gelangt man zu der Erkenntnis, dass eine besorgniserregende Entwicklung stattgefunden hat.
Zwar ist Stress keine neuzeitliche Erscheinung, jedoch haben sich die Ursachen und Auslöser für Stress in den letzten Jahren vervielfacht, was immense Auswirkungen auf die psychophysische Gesundheit des Menschen hat.
Nun wäre es verfehlt, anzunehmen, dass nur Erwachsene davon betroffen sind. Ganz im Gegenteil: auch immer mehr Kinder und Jugendliche leiden häufig unter Stress, der zum großen Teil durch Konflikte mit den Eltern, in der Schule oder in der Peergroup entsteht. Dies ist aus dem Grunde nicht verwunderlich, da sie aufgrund der sich immer weiter ausbreitenden Bequemlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens nicht mehr die Möglichkeit haben, ihrem Ärger und ihren Belastungen "freien Lauf" zu lassen. Die eingeschränkte natürliche Bewegungsfreiheit begünstigt das Stresserleben und erlaubt keinen Ausgleich aufgestauter Spannungszustände.

Die Kinder und Jugendlichen werden dagegen zunehmend in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt und müssen sich externen Gegebenheiten, wie z.B. dem Sitzzwang in der Schule, anpassen. Bewegung würde jedoch eine potentielle positive Möglichkeit darstellen, individuellen Stress zu mildern. Da ich selbst Sportlerin bin und positive Erfahrungen hinsichtlich der Wirkungen von sportlicher Betätigung auf Körper, Geist und Seele machen konnte, scheint mir die Bewältigung durch
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