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In dieser Studie wird das schulische Lernverhalten von hochbegabten und nicht hochbegabten Grundschülern verglichen. Zum Lernverhalten Hochbegabter fehlen bislang empirische Untersuchungen. In Abhängigkeit von der Vorgehensweise bei der Identifikation werden widersprüchliche Bilder von Hochbegabung skizziert: In Praxisberichten wird ein problematisches Lernverhalten aufgrund von Unterforderung in der Regelschule beschrieben, in den wissenschaftlichen Studien fallen die Unterschiede zu nicht Hochbegabten gering und meist zugunsten der Hochbegabten aus. Daher werden hier beide Vorgehensweisen…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Studie wird das schulische Lernverhalten von hochbegabten und nicht hochbegabten Grundschülern verglichen. Zum Lernverhalten Hochbegabter fehlen bislang empirische Untersuchungen. In Abhängigkeit von der Vorgehensweise bei der Identifikation werden widersprüchliche Bilder von Hochbegabung skizziert: In Praxisberichten wird ein problematisches Lernverhalten aufgrund von Unterforderung in der Regelschule beschrieben, in den wissenschaftlichen Studien fallen die Unterschiede zu nicht Hochbegabten gering und meist zugunsten der Hochbegabten aus. Daher werden hier beide Vorgehensweisen berücksichtigt. Die Untersuchung erfolgte im Rahmen der Wissenschaftlichen Begleitung zum Schulversuch "Integrative Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen" in Hannover.
Autorenporträt
Die Autorin: Ulrike Koch wurde 1972 in Hannover geboren und studierte von 1991 bis 1997 in Saarbrücken und Braunschweig Psychologie (Diplom). Von 1997 bis 2004 arbeitete sie in einem Forschungsprojekt an der Universität Hildesheim. In diesem Rahmen entstand ihre Doktorarbeit. Seit 2005 ist die Autorin als Schulpsychologin in Schleswig-Holstein tätig.