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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: keine, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die PISA-Studie hat es gezeigt: Das Bildungssystem in Deutschland ist schlicht und einfach untergegangen. Unsere Schüler sind dumm, die Lehrer laut Bundeskanzler "faule Säcke". Und die Ursachen sind schnell gefunden: Es sind immer die Anderen. Keiner fühlt sich so richtig verantwortlich dafür, dass die deutschen Schüler in Sachen Lese- und mathematischer Kompetenz so weit hinterherhinken. Und das in einem High-Tech-Land wie Deutschland! Doch wo…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: keine, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die PISA-Studie hat es gezeigt: Das Bildungssystem in Deutschland ist schlicht und einfach untergegangen. Unsere Schüler sind dumm, die Lehrer laut Bundeskanzler "faule Säcke". Und die Ursachen sind schnell gefunden: Es sind immer die Anderen. Keiner fühlt sich so richtig verantwortlich dafür, dass die deutschen Schüler in Sachen Lese- und mathematischer Kompetenz so weit hinterherhinken. Und das in einem High-Tech-Land wie Deutschland! Doch wo liegen nun die Ursachen für diese Misere? Eine Ursache stellt unweigerlich der Unterricht dar. Frontalunterricht, in welchem der Lehrer der Mittelpunkt ist, der Stoff in Sequenzen kurzschrittiger Fragen zerhackt wird und der eh schon konsumgewöhnte Schüler nur noch zuzugreifen braucht und hin und wieder mal rezipieren muss, was er ja doch alles gelernt hat. Von einem selbsttätigen und eigenverantwortlichen Lernen kann dabei keine Rede sein; geschweige denn vom sozialen und emotionalen problemorientierten Lernen. (Spiegel Online 2002) Die PISA-Studie hat jetzt endgültig bewiesen, das am deutschen Unterricht etwas verändert werden muss. Diese Veränderungen müssen sicherlich zunächst im bildungspolitischen Bereich stattfinden, aber auch Lehrer und Schüler selbst können dazu beitragen. Es gilt, die unterrichtliche "Monokultur" des Frontalunterrichtes abzuschaffen und die Schüler wieder an das Lernen heranzuführen. Eine Möglichkeit bietet hierbei der "School Agency". Diesen näher vorzustellen und in Zusammenhang mit verschiedenen Motivationstechniken zu bringen ist Ziel dieser Arbeit. Dabei wird ebenfalls eingegangen auf das noch relative junge Forschungsgebiet, dem dieser "School Agency" sozusagen entspringt: der Sozionik.
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