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Autonomie gehört zu besonders beliebten und verbreiteten Modebegriffen in der gegenwärtigen didaktischen Diskussion. Diese Popularität jedoch hat ihre Schattenseiten: Autonomie ist zum Slogan geworden, der oft mehr verklärt als erklärt. Diese Studie zeichnet die Karriere des Autonomiebegriffs und seine zunehmende Sloganisierung in der Fremdsprachenforschung nach. Sie umfasst begriffliche Aufräumarbeiten: Welche Auffassungen von Lernerautonomie gibt es und welche Implikationen haben diese für das Fremdsprachenlernen und -lehren eine Spurensuche außerhalb der Fremdsprachenforschung: Was bedeutet…mehr

Produktbeschreibung
Autonomie gehört zu besonders beliebten und verbreiteten Modebegriffen in der gegenwärtigen didaktischen Diskussion. Diese Popularität jedoch hat ihre Schattenseiten: Autonomie ist zum Slogan geworden, der oft mehr verklärt als erklärt. Diese Studie zeichnet die Karriere des Autonomiebegriffs und seine zunehmende Sloganisierung in der Fremdsprachenforschung nach. Sie umfasst begriffliche Aufräumarbeiten: Welche Auffassungen von Lernerautonomie gibt es und welche Implikationen haben diese für das Fremdsprachenlernen und -lehren eine Spurensuche außerhalb der Fremdsprachenforschung: Was bedeutet Autonomie? Die Beschäftigung mit der schillernden Kulturgeschichte des neuzeitlichen (westlichen) Ideals von personaler Autonomie ermöglicht neue Impulse auch für die Fremdsprachenforschung zu setzen. die Errichtung didaktischer Baustellen: Wie könnten nicht-triviale und nicht-sloganisierte Autonomiebegriffe aussehen? Was könnten sie im Rahmen des Fremdsprachenlernens und -lehrens bedeuten?
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