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Lernerautonomie als ein handlungsorientiertes Konzept des Fremdsprachenlernens wurde seit seiner Begründung in den 1970er Jahren kontinuierlich weiterentwickelt: Es hat sich an bildungspolitischen Rahmenbedingungen ausgerichtet, lerntheoretische Ansätze und sprachwissenschaftliche Erkenntnisse reflektierend aufgenommen und viele der Neuerungen der Technologie- und Medienwelt adaptiert. Der vorliegende Band stellt aktuelle Reflexionen zu Lerner- und Lehrerautonomie in der Sprachausbildung an Hochschulen vor und einander gegenüber: Lernen in Blended-Learning und in Telekollaborations-Kontexten,…mehr

Produktbeschreibung
Lernerautonomie als ein handlungsorientiertes Konzept des Fremdsprachenlernens wurde seit seiner Begründung in den 1970er Jahren kontinuierlich weiterentwickelt: Es hat sich an bildungspolitischen Rahmenbedingungen ausgerichtet, lerntheoretische Ansätze und sprachwissenschaftliche Erkenntnisse reflektierend aufgenommen und viele der Neuerungen der Technologie- und Medienwelt adaptiert. Der vorliegende Band stellt aktuelle Reflexionen zu Lerner- und Lehrerautonomie in der Sprachausbildung an Hochschulen vor und einander gegenüber: Lernen in Blended-Learning und in Telekollaborations-Kontexten, Lernen im digitalen Zeitalter, Lernen im Klassenraum und Lernen im Tandem. Das Augenmerk liegt dabei einerseits auf den Prinzipien, die hinter Lerner- und Lehrerautonomie stehen, andererseits auf den neuen Lernumgebungen und Lernformen jenseits des physischen Klassenraums: Selbstlernzentren, Lernen in natürlichen Kontexten und mobiles Lernen. Im Vordergrund stehen die Akteure als Lernende, Lehrende, Lernbegleiter, Sprachlerncoachs und Tutoren, die neuen Perspektiven, die sich für sie eröffnen, und die Kompetenzen, die sie dabei entwickeln können. Eine bewegte und belebte Lernlandschaft, die zu erkunden sich lohnt.
Autorenporträt
Alois Wierlacher, geboren 1936; 1968 - 1972 Aufbauplanungen des ersten deutschen Instituts für auslandsbezogene Germanistik an der Universität Heidelberg; 1975 Gründung des "Jahrbuchs Deutsch als Fremdsprache"; 1982 Habilitation; 1986 - 2001 Professor für Deutsch als Fremdsprache (Interkulturelle Germanistik) an der Universität Bayreuth; Mitglied des Goethe Instituts; Gast- und Honorarprofessuren im In- und Ausland.

Andrea Bogner, geb. 1963; Studium der Germanistik, Anglistik und Philosophie/Psychologie/Pädagogik; Promotion; seit 1997 Wissenschaftliche Assistentin am Fachgebiet Deutsch als Fremdsprache (Interkulturelle Germanistik) an der Universität Bayreuth; Forschungsschwerpunkte: Interkulturelle Linguistik, Fremdsprachenerwerbsforschung, interkulturelle Kommunikation.