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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der konträre Wissenswandel hat weitreichende Folgen für die Arbeitswelt: Arbeitsprozesse sind vielschichtiger geworden, Abläufe und Entscheidungen haben sich beschleunigt. Um in einer komplexer werdenden Arbeitswelt bestehen zu können, sind die Beschäftigten mehr und mehr gezwungen, den Drahtseilakt zwischen den wachsenden…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der konträre Wissenswandel hat weitreichende Folgen für die Arbeitswelt: Arbeitsprozesse sind vielschichtiger geworden, Abläufe und Entscheidungen haben sich beschleunigt. Um in einer komplexer werdenden Arbeitswelt bestehen zu können, sind die Beschäftigten mehr und mehr gezwungen, den Drahtseilakt zwischen den wachsenden Anforderungen ihrer Arbeit und der selbstgesteuerten Erneuerung ihres beruflichen Wissens bereits am Arbeitsplatz zu meistern. Ein selbstgesteuertes Lernen ist vor diesem Hintergrund zu einer berufspädagogischen Proklamation und einem Leitziel der beruflichen Weiterbildung geworden. Doch der Forderung wie auch dem Ziel stehen Barrieren entgegen. So bleibt die berufliche Weiterbildung weitgehend aus Forschungsvorhaben ausgeklammert. Überdies erfolgt die Weiterbildung der Beschäftigten zumeist abseits vom Arbeitsgeschehen in fremdgesteuerten Lehrgängen zentraler Bildungseinrichtungen. Leider stellen gerade diese Einrichtungen den Ort dar, an dem die Beschäftigten verlernt oder gar nie gelernt haben, selbstgesteuert zu lernen. Mit deutlicheren Worten: "Selbstgesteuert lernen können diejenigen, die es gelernt haben, selbstgesteuert zu lernen. Angesichts dieser Problemstellung ist das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit einem noch weitgehend unerforschten Sektor zugewandt: dem öffentlichen Dienst. Als Exempel für den öffentlichen Dienst wird sie die Territoriale Wehrverwaltung, im Folgenden als TerrWV abgekürzt, herausgreifen. Neben dem Blick auf ihre Struktur wird sie ihre Beschäftigten betrachten; genauer: deren Lernstrategien. Den Lernstrategien wird eine Schlüsselrolle bei einem selbstgesteuerten Lernen zugesprochen. So wird vermutet, das
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