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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,5, , Veranstaltung: Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Umfrage zum Thema "Lernen in der Grundschule" wurde im Mai 2004 durchgeführt und war darauf gerichtet, Lernstrategien im realen Handlungsverlauf und auf der Metakognitiven Ebene zu identifizieren, interindividuelle Unterschiede in dieser Hinsicht bei Schülern beiderlei Geschlechts, unterschiedlicher schulischer Leistungsfähigkeit, Intelligenz, Motivationslage und Ängstlichkeit festzustellen und nach Zusammenhängen zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,5, , Veranstaltung: Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Umfrage zum Thema "Lernen in der Grundschule" wurde im Mai 2004 durchgeführt und war darauf gerichtet, Lernstrategien im realen Handlungsverlauf und auf der Metakognitiven Ebene zu identifizieren, interindividuelle Unterschiede in dieser Hinsicht bei Schülern beiderlei Geschlechts, unterschiedlicher schulischer Leistungsfähigkeit, Intelligenz, Motivationslage und Ängstlichkeit festzustellen und nach Zusammenhängen zwischen der Qualität der Lernstrategien und den Lernergebnissen der Schüler zu suchen.Lernleistungen und Lernergebnisse hängen bekanntermaßen von einer Vielzahl objektiver und subjektiver Faktoren und deren Wechselwirkungen ab. Einer dieser Faktoren sind Lernstrategien, eine Problematik, die in den letzten Jahren verstärkte Aufmerksamkeit in der Lern-Lehr-Forschung gefunden hat, da sie einen wesentlichen Zugang zu den interindividuellen Unterschieden der Lernenden ermöglicht. Sollen die Schüler zu zunehmend selbständigem und eigenverantwortlichem Lernen befähigt und ihr Lernen effektiv und entwicklungsfördernd gestaltet werden, genügt es nicht, dafür geeignete äußere Bedingungen und Mittel zu schaffen und bereitzustellen. Die Lernenden nutzen diese in unterschiedlichem Maße, setzen sich auf unterschiedliche Art und Weise damit auseinander. Verlauf und Ergebnis ihrer Tätigkeit resultieren aus dem komplexen Wechselwirkungsgeschehen von objektiven Lernanforderungen und Bedingungen einerseits, subjektiven Lernvoraussetzungen andererseits. Solche Lernanforderungen stellen eine notwendige subjektive (interne) Komponente jeglichen (sinnvollen) schulischen und außerschulischen Lernens dar.Lernen heißt, sich freiwillig irgendwelche Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen in einem jeden selbst überlassenen Umfang. Es stellt sich in der Regel eine Leistungssteigerung ein, ist dies jedoch nicht der Fall und bleibt das erwartete Ergebnis aus, dann ist es auch nicht gelernt worden.So wird am Beispiel des Fahrradfahren - Lernens, die vorwissenschaftliche Bedeutung des Lernens sichtbar.Die im Vorschulunterricht erlernten Kenntnisse über die Funktion des Fahrrads und die Regeln für den Straßenverkehr müssen von den Kindern erst erlernt werden. Nur wenigen gelingt es, dies ohne größere Mühen zu erlernen. Die Meisten müssen es erlernen. Die Kinder bekommen nach der Bestandenen Fahrradprüfung bescheinigt, am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Dies zeigt uns, dass es von Anfang an bis zur Prüfung eine Leistungssteigerung gab.
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