Lernziele helfen den Lehrenden bei der Planung eines Lernprozesses, indem sie ihnen eine Unterstützung sowohl bei der Stoffauswahl als auch bei der Planung der Lehraktivitäten sowie der Evaluation der Lehre bieten. Den Lernenden wiederum dienen Lernziele zur Planung der Lernaktivitäten sowie zur Lernkontrolle. Ohne konkrete Ziele können Lehrende weder Lehrinhalte korrekt auswählen noch eine effiziente Lehrplanung durchführen und den Lernenden ist es nicht möglich, den Lernstoff zielführend auszuwählen sowie zu überprüfen, ob ihre Lernaktivitäten erfolgreich waren.
Lernziele werden hinsichtlich ihres Abstraktionsgrades in Richtziele, Grobziele und Feinziele unterteilt. Dabei besitzen Richtziele den höchsten Abstraktionsgrad und dienen zur allgemeinen Beschreibung eines Lehrganges. Grobziele haben einen mittleren Abstraktionsgrad und beziehen sich meist auf ein konkretes Fach. Feinziele wiederum haben den geringsten Abstraktionsgrad, sie sollten eine präzise Lernzielformulierung beinhalten. Feinziele dienen den Lehrenden zur Unterrichtsplanung bzw. der Evaluation des Unterrichtes und den Lernenden zur effizienten Stoffauswahl sowie zur Kontrolle der eigenen Lernaktivitäten. Ein Feinziel sollte daher genau angeben, welches Verhalten die Lernenden nach Abschluss eines Seminars, einer Übung, einer eLearning-Einheit etc. zeigen können sollen.
Ein Lernziel im Sinne eines Feinzieles ist eine festgelegte, so genau wie möglich beschriebene Kompetenz, die am Ende eines Lernprozesses von den Lernenden erreicht werden soll. Kompetenzen beinhalten in diesem Zusammenhang praktische, kognitive und affektive Fähigkeiten, die individuell oder in sozialen Gefügen durch Erfahrungen oder formale Qualifikationen erworben und zur Lösung von persönlichen oder beruflichen Problemen herangezogen werden. Besonders in Selbstlernprozessen benötigen Lernende konkrete Lernzielvorgaben sowie ein qualifiziertes Feedback. Vielfach werden in eLearning-Angeboten jedoch nur Multiple-Choice-Tests angeboten ohne zu überprüfen, ob diese für die einzelnen Fälle auch das geeignete Mittel darstellen.
Ausgehend von einer Taxonomie der Lernziele arbeiten die Autoren hier ein Modell aus, mit dessen Hilfe den unterschiedlichen Lernzielniveaus entsprechende Kontrollaufgaben zugeordnet werden können. Dabei ist zu beachten, dass die zu erwerbende Kompetenz stets mit einem beobachtbaren Verhalten beschrieben werden muss, damit eine Lernzielüberprüfung überhaupt möglich ist.
Die Beschäftigung mit dem wichtigen Bereich der Lernziele darf jedoch nicht zu einer Reduzierung des breiten Feldes der Didaktik auf den Teilaspekt Effizienz führen. Lernziele sind nur ein Aspekt im komplexen Lehr-/Lernprozess, aber ein sehr wesentlicher, dem mit besonderer Sorgfalt zu begegnen ist. Auch sind nicht alle wichtigen Lernziele operationalisierbar, also messbar, dennoch sollte dies nicht dazu führen, von einer Konkretisierung von Lernzielen per se Abstand zu nehmen und sich mit der Hoffnung abzufinden, dass im Lehr-/Lernprozess schon alles gut gelaufen ist bzw. dass das Lernen für die kommende Prüfung schon was nützen wird.
Kontrollaufgaben für unterschiedliche Lernzielniveaus Lernziele sind zwar nur ein Aspekt im komplexen Lehr-/Lernprozess, aber ein sehr wesentlicher, dem mit besonderer Sorgfalt zu begegnen ist. Sie helfen den Lehrenden bei der Planung eines Lernprozesses, indem sie ihnen eine Unterstützung sowohl bei der Stoffauswahl als auch bei der Planung der Lehraktivitäten sowie der Evaluation der Lehre bieten. Den Lernenden wiederum dienen Lernziele zur Planung der Lernaktivitäten sowie zur Lernkontrolle. Besonders in Selbstlernprozessen benötigen Lernende konkrete Lernzielvorgaben sowie ein qualifiziertes Feedback. Vielfach werden in eLearning-Angeboten jedoch nur Multiple-Choice-Tests angeboten ohne zu überprüfen, ob diese für die einzelnen Fälle auch das geeignete Mittel darstellen. In diesem Buch arbeiten die Autoren ein Modell aus, mit dessen Hilfe unterschiedlichen Lernzielniveaus entsprechende Kontrollaufgaben zugeordnet werden können. Dieses Buch richtet sich an Leser, die eine Hilfe bei der Entwicklung und Implementierung von Lernzielüberprüfungen in ihrem eLearning-Einsatz wünschen.
Lernziele werden hinsichtlich ihres Abstraktionsgrades in Richtziele, Grobziele und Feinziele unterteilt. Dabei besitzen Richtziele den höchsten Abstraktionsgrad und dienen zur allgemeinen Beschreibung eines Lehrganges. Grobziele haben einen mittleren Abstraktionsgrad und beziehen sich meist auf ein konkretes Fach. Feinziele wiederum haben den geringsten Abstraktionsgrad, sie sollten eine präzise Lernzielformulierung beinhalten. Feinziele dienen den Lehrenden zur Unterrichtsplanung bzw. der Evaluation des Unterrichtes und den Lernenden zur effizienten Stoffauswahl sowie zur Kontrolle der eigenen Lernaktivitäten. Ein Feinziel sollte daher genau angeben, welches Verhalten die Lernenden nach Abschluss eines Seminars, einer Übung, einer eLearning-Einheit etc. zeigen können sollen.
Ein Lernziel im Sinne eines Feinzieles ist eine festgelegte, so genau wie möglich beschriebene Kompetenz, die am Ende eines Lernprozesses von den Lernenden erreicht werden soll. Kompetenzen beinhalten in diesem Zusammenhang praktische, kognitive und affektive Fähigkeiten, die individuell oder in sozialen Gefügen durch Erfahrungen oder formale Qualifikationen erworben und zur Lösung von persönlichen oder beruflichen Problemen herangezogen werden. Besonders in Selbstlernprozessen benötigen Lernende konkrete Lernzielvorgaben sowie ein qualifiziertes Feedback. Vielfach werden in eLearning-Angeboten jedoch nur Multiple-Choice-Tests angeboten ohne zu überprüfen, ob diese für die einzelnen Fälle auch das geeignete Mittel darstellen.
Ausgehend von einer Taxonomie der Lernziele arbeiten die Autoren hier ein Modell aus, mit dessen Hilfe den unterschiedlichen Lernzielniveaus entsprechende Kontrollaufgaben zugeordnet werden können. Dabei ist zu beachten, dass die zu erwerbende Kompetenz stets mit einem beobachtbaren Verhalten beschrieben werden muss, damit eine Lernzielüberprüfung überhaupt möglich ist.
Die Beschäftigung mit dem wichtigen Bereich der Lernziele darf jedoch nicht zu einer Reduzierung des breiten Feldes der Didaktik auf den Teilaspekt Effizienz führen. Lernziele sind nur ein Aspekt im komplexen Lehr-/Lernprozess, aber ein sehr wesentlicher, dem mit besonderer Sorgfalt zu begegnen ist. Auch sind nicht alle wichtigen Lernziele operationalisierbar, also messbar, dennoch sollte dies nicht dazu führen, von einer Konkretisierung von Lernzielen per se Abstand zu nehmen und sich mit der Hoffnung abzufinden, dass im Lehr-/Lernprozess schon alles gut gelaufen ist bzw. dass das Lernen für die kommende Prüfung schon was nützen wird.
Kontrollaufgaben für unterschiedliche Lernzielniveaus Lernziele sind zwar nur ein Aspekt im komplexen Lehr-/Lernprozess, aber ein sehr wesentlicher, dem mit besonderer Sorgfalt zu begegnen ist. Sie helfen den Lehrenden bei der Planung eines Lernprozesses, indem sie ihnen eine Unterstützung sowohl bei der Stoffauswahl als auch bei der Planung der Lehraktivitäten sowie der Evaluation der Lehre bieten. Den Lernenden wiederum dienen Lernziele zur Planung der Lernaktivitäten sowie zur Lernkontrolle. Besonders in Selbstlernprozessen benötigen Lernende konkrete Lernzielvorgaben sowie ein qualifiziertes Feedback. Vielfach werden in eLearning-Angeboten jedoch nur Multiple-Choice-Tests angeboten ohne zu überprüfen, ob diese für die einzelnen Fälle auch das geeignete Mittel darstellen. In diesem Buch arbeiten die Autoren ein Modell aus, mit dessen Hilfe unterschiedlichen Lernzielniveaus entsprechende Kontrollaufgaben zugeordnet werden können. Dieses Buch richtet sich an Leser, die eine Hilfe bei der Entwicklung und Implementierung von Lernzielüberprüfungen in ihrem eLearning-Einsatz wünschen.