Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Absicht dieser Hausarbeit ist es, die Geschichte der Migration der Dienstmädchen im 19. Jahrhundert in Hinblick auf die "Les bonnes à tout faire" in Paris zu untersuchen. Für die Frauengeschichte ist dieses Thema von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Einleitend wurde bereits deutlich, dass der Anteil der Frauen innerhalb weniger Jahre signifikant zugenommen hat. Daher soll der Fragestellung nachgegangen werden, warum so viele junge Frauen nach Paris migriert sind und warum sie trotz der widrigen Umstände dortgeblieben sind.Zu Beginn wird die methodische Vorgehensweise genauer erläutert. Im theoretischen Teil werden verschiedene Begrifflichkeiten näher betrachtet und definiert. Ferner erfolgt ein Einblick in die verschiedenen Migrationsformen. Hierbei bildet die Eingrenzung auf die Arbeitswanderung, sowie die Dienstmädchen- und Hausarbeiterinnenwanderung die theoretische Grundlage. Ferner soll ein Einblick auf Frauen in der Migrationsgeschichte eine grundsätzliche Einordnung ermöglichen. Anschließend wird die Migration vom Land in die Stadt betrachtet. Hierbei wird besonders auf die Ankunft in Paris eingegangen. Unmittelbar damit zusammenhängend erfolgt eine Untersuchung der Migration mit und ohne Netzwerk. Ferner werden der Pariser Arbeitsmarkt und der soziale Status der Dienstmädchen untersucht. Im Fokus des nächsten Teils stehen die verschiedenen Probleme und Schwierigkeiten Hier erfolgt eine Untergliederung in die Vermittler, Werber und Agenturen, die Qualifikationen und den Arbeitsschutz, sowie die Prostitution. Zum Schluss werden die zusammengetragenen Ergebnisse im Fazit analysiert und die Fragestellung beantwortet.
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