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Von den Hetärenkomödien der Antike bis Pretty Woman nehmen Kurtisanen und Prostituierte immer wieder einen wichtigen Platz in Kunst und Literatur ein. Besonders im Frankreich des 19. Jahrhunderts konnten Schriftsteller mit Hilfe von Kurtisanenfiguren ihre Gesellschaft porträtieren und die Spannungen zwischen den herrschenden Moralvorstellungen auf der einen und dem ausschweifenden Leben auf der anderen Seite darstellen. Die Kurtisanen erfüllen dabei abhängig von den Ansichten der Autoren verschiedene Funktionen. Das vorliegende Buch vergleicht die Darstellung von fünf Kurtisanenfiguren…mehr

Produktbeschreibung
Von den Hetärenkomödien der Antike bis Pretty Woman
nehmen Kurtisanen und Prostituierte immer wieder
einen wichtigen Platz in Kunst und Literatur ein.
Besonders im Frankreich des 19. Jahrhunderts konnten
Schriftsteller mit Hilfe von Kurtisanenfiguren ihre
Gesellschaft porträtieren und die Spannungen zwischen
den herrschenden Moralvorstellungen auf der einen und
dem ausschweifenden Leben auf der anderen Seite
darstellen. Die Kurtisanen erfüllen dabei
abhängig von den Ansichten der Autoren verschiedene
Funktionen. Das vorliegende Buch vergleicht die
Darstellung von fünf Kurtisanenfiguren
zeitgenössischer Schriftsteller Coralie aus Balzacs
Illusions perdues, Esther aus Balzacs Splendeurs
et misères des courtisanes, Fernande aus dem
gleichnamigen Roman von Dumas dem Älteren, Marguerite
aus La dame aux camélias von Dumas dem Jüngeren und
Nana aus dem gleichnamigen Roman von Zola und zeigt
die jeweilige Funktion auf, die sieerfüllen.
Autorenporträt
1982 geboren in München; 2001 Abitur am
Werner-Heisenberg-Gymnasium, Garching b. München; 2004-2005
Auslandsstudium in Argentinien; diverse Auslandsaufenthalte in
Nepal, Ecuador, Russland, Usbekistan und Botswana; 2008 Diplom im
Fach Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien an der
Universität Passau; derzeit wohnhaft in Berlin