Cette uvre (édition relié) fait partie de la série TREDITION CLASSICS. La maison d édition tredition, basée à Hambourg, a publié dans la série TREDITION CLASSICS des ouvrages anciens de plus de deux millénaires. Ils étaient pour la plupart épuisés ou uniquement disponible chez les bouquinistes. La série est destinée à préserver la littérature et à promouvoir la culture. Avec sa série TREDITION CLASSICS, tredition à comme but de mettre à disposition des milliers de classiques de la littérature mondiale dans différentes langues et de les diffuser dans le monde entier.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.08.2017Ruhm, Satan, dir und Preis
Charles Baudelaire hielt die einstige Schönheit im Augenblick ihres Untergangs fest. Simon Werle hat nun den Zyklus „Les Fleurs du Mal“ neu übersetzt
Gedichte sprechen, wie man im Umgang mit Menschen nicht sprechen kann, in Versen. Sie sprechen von Leidenschaften, die sonst der Diskretion unterliegen, von der Liebe, der Verzweiflung. Einen Schritt weiter gehen die Gedichte Baudelaires, sie sprechen, wie schon der Titel „Les Fleurs du Mal“ ankündigt, von ästhetisch und moralisch verwerflichen Dingen, vom Anblick des Widerlichen oder von den Ekstasen der Wollust, selbst der zwischen Frauen. Als der Band 1857 erschien, kam sein Autor sogleich vor Gericht, das ihn zu einer Geldstrafe verurteilte und sechs der Texte verbot. Zwar gewinnt, wer das Journal der Brüder Goncourt aus diesen Jahren liest, den Eindruck, dass sämtliche Spielarten der Sexualität zur Unterhaltung der Pariser Gesellschaft dienten. Doch wenigstens die Poesie sollte das Gute, Schöne, Wahre feiern, das in der Welt nicht zu finden war.
Dieser gutbürgerlichen Erwartung genügten „Die Blumen des Bösen“ nicht. Ihr Dichter scheut sich nicht, Satan inniger noch als Gott anzubeten: „Ruhm, Satan, dir und Preis dort in dem hohen Rund/ Des Himmels, wo du herrschtest, und im tiefen Schlund/ Der Hölle, wo du überwunden träumst in Schweigen!“ In Satan sieht der gläubige Katholik Baudelaire das vergrößerte Spiegelbild des verfluchten Dichters, des „poète maudit“, der vor der hässlichen Gegenwart die Augen nicht verschließt und die verlorene Schönheit allein in der rhetorischen Sprache und dem klassischen Metrum seiner Gedichte wiederherzustellen versucht. Was die Lyrik aus ihrem Reservoir von Themen ausgeschlossen hatte – die Alten, Kranken, Bettler, Kadaver, das Rauschgift, den Lärm der Großstadt –, fasst Baudelaire in zu seiner Zeit längst abgetane Formen, das Sonett mit Vorliebe und den Alexandrinervers. Am Fortschrittsprogramm des 19. Jahrhunderts nimmt er nur die Verluste wahr, die Zerstörung des alten Paris, das Verschwinden des träumerischen Müßiggangs, der Schönheit, die der Dichter im Augenblick ihres Untergangs festhalten möchte.
Baudelaire ist Nachfahr der deutschen Romantik und Vorfahr der deutschen Moderne, Richard Wagner eines seiner Leitbilder. Stefan George, Gottfried Benn, Else Lasker-Schüler, Georg Trakl, fast alle, die um 1900 eine neue Sprache für die deutsche Dichtung suchten, haben aus den „Fleurs du Mal“ gelernt. Die Übersetzungen von Stefan George, Wolf von Kalckreuth, Walter Benjamin und Wilhelm Hausenstein bis zu Carlo Schmid und Friedhelm Kemp gehören zur Geschichte der deutschen Lyrik. Eine neue Übersetzung des Zyklus lädt sich nicht nur die schwere Aufgabe auf, seine Bilderflut aus Mythos, Religion, Erotik, Traum und Fantasie wiederzugeben. Sie muss auch den Vergleich mit jenen Nachdichtungen aushalten, die seit Langem gerühmt und getadelt werden. Die Vielzahl der Versuche zeigt, dass jede das Bedürfnis geweckt hat, es besser zu treffen.
Soll eine Übersetzung der „Fleurs du Mal“ ihre poetische Form, Metrum also und Reim, bewahren oder sich, wie heute üblich, zumal in zweisprachigen Ausgaben, mit der bequemeren Prosa begnügen? Simon Werle hat sich für das ältere, schwierigere Vorgehen entschieden, obwohl die aktuelle Lyrik den Vers fast verlernt hat. Jüngere Autoren allerdings, wie Jan Wagner oder Marion Poschmann, wagen es, ihn, hinter Assonanzen halb verdeckt, wieder einzuschmuggeln.
Die Kosten der Entscheidung, die vorgegebene Form zu retten und dafür manche Genauigkeit der Bedeutung zu opfern, machen sich bereits an den ersten Zeilen von Werles Übertragung bemerkbar. „Au lecteur“ lautet die Überschrift des Eingangsgedichts. Werle bildet sie mit gleicher Silbenzahl nach: „Dem Leser“, als sollte dieser ein Geschenk erhalten. Die korrekte Übersetzung hätte eine Silbe mehr benötigt, „An den Leser“, Anrede, wie sie viele Gedichte verwenden. Der Schluss des Gedichts nimmt sie ausdrücklich wieder auf: „Du heuchlerischer Leser, du mein Bruder, mir so gleichend!“ Der erste Vers des Gedichts an den Leser, „La sottise, l’erreur, le péché, la lésine“ ließe sich in schlichter, gehorsamer Prosa wiedergeben: „Die Dummheit, der Irrtum, die Sünde, der Geiz“. Der Alexandriner, den Werle bildet, „Der Sünde, Blindheit, Dummheit, Knauserei Gebresten“ bringt die Ordnung der wie apokalyptische Reiter daherkommenden Begriffe durcheinander. Baudelaire folgt hier der katholischen Theologie: Was mit den Einbußen der Erkenntnis beginnt, mit Dummheit und Irrtum, endet bei den Vorstufen der Verdammnis, bei Sünde und Todsünde. „Gebresten“, dem Reim auf „mästen“ entgegenstrebend, ist für diese unerbittliche Logik der Höllenstrafe ein allzu schonungsvoller Ausdruck.
Werles kluges Nachwort unterrichtet den Leser über die unterschiedliche Bedeutung des Reims in der französischen und in der deutschen Verskunst. Im Französischen bietet er sich leicht, zu leicht, an. Er gibt sich mit Nachsilben wie in „tapage“ und „carnage“ oder in „guerrière“ und „meutrière“ zufrieden. Im Deutschen ist er schwerer zu finden, da betonte Stammsilben übereinstimmen müssen. Deshalb berührt der Reim ein französisches Ohr nur schwach, ein deutsches lässt er aufhorchen. Gerade die genaue Beachtung der formalen Regeln führt bei der Übertragung unvermeidlich zu einer ästhetischen Diskrepanz. Unter den früheren Übersetzungen der „Blumen des Bösen“ rühmt Werle zu Recht besonders die Wolf von Kalckreuths, die 1907 im Todesjahr des Neunzehnjährigen, erschien. Kalckreuth schwächte das Problem der aufdringlichen Reime ab, indem er viel gebrauchte, blasse den exquisiten vorzog. So reimt er in der letzten Strophe der „Reise“ die Wörter „trinken – Geist – sinken – beweist“, damit sich die Aufmerksamkeit nicht auf das Ende der Verszeile konzentriert. Werle streut Assonanzen und unreine Reime ein – in derselben Strophe: „Zügen – versengt – liegen – schenkt“ –, um der Monotonie des Gleichklangs zu entgehen. Zugleich verschafft ihm der Verzicht auf den exakten Reim größere Freiheit bei der Suche nach dem passenden Wort.
Könnte es nicht eine Ausgabe der „Blumen des Bösen“ geben, die zu jedem Gedicht die jeweils beste Übersetzung auswählte? Viele Beiträge würden von Simon Werle stammen. Seine Übertragung schreckt nicht vor den grellen, Himmel und Hölle bewegenden Bildern der „Fleurs du Mal“ zurück. Lieber übertreibt er das Befremdliche an Baudelaires Lyrik, als es abzuschwächen: Der Abgrund, „où mon cœur est tombé“, wird so zum „Schlund, in den mein Herz fiel tiefen Fall.“ Den wilden, romantischen, manchmal kitschigen Vorstellungen, die Baudelaire sich gestatten durfte, weil er sie der Herrschaft strenger Form unterwarf, hat keine andere Übersetzung so nachgegeben wie die neueste.
Oft gelingt es ihr, alle Hindernisse, die bei einer Übersetzung zwischen Form und Sinn des Gedichts liegen, aus dem Weg zu räumen. Dann klingt die Übersetzung so, als wäre sie das Original. Hätte Baudelaire deutsch gedichtet, so würde das erste Quartett des „Parfum exotique“ vielleicht wie bei Simon Werle lauten: „Wenn mich in heißem Herbst, die Augen fest geschlossen,/ Des Abends deiner warmen Brüste Duft durchströmt,/ Seh ich ein glückliches Gestade, das sich weithin dehnt,/ Von eintöniger Sonnen überhellem Strahl durchflossen“.
HEINZ SCHLAFFER
Charles Baudelaire: Les Fleurs du Mal. Die Blumen des Bösen. Aus dem Französischen von Simon Werle. Rowohlt Verlag, Reinbek. 525 Seiten, 38 Euro. E-Book 29,99 Euro.
Eine Bilderflut aus Mythos,
Erotik, Traum, unterworfen der
Herrschaft strenger Form
Und dann klingt diese
Übersetzung so,
als wäre sie das Original
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Charles Baudelaire hielt die einstige Schönheit im Augenblick ihres Untergangs fest. Simon Werle hat nun den Zyklus „Les Fleurs du Mal“ neu übersetzt
Gedichte sprechen, wie man im Umgang mit Menschen nicht sprechen kann, in Versen. Sie sprechen von Leidenschaften, die sonst der Diskretion unterliegen, von der Liebe, der Verzweiflung. Einen Schritt weiter gehen die Gedichte Baudelaires, sie sprechen, wie schon der Titel „Les Fleurs du Mal“ ankündigt, von ästhetisch und moralisch verwerflichen Dingen, vom Anblick des Widerlichen oder von den Ekstasen der Wollust, selbst der zwischen Frauen. Als der Band 1857 erschien, kam sein Autor sogleich vor Gericht, das ihn zu einer Geldstrafe verurteilte und sechs der Texte verbot. Zwar gewinnt, wer das Journal der Brüder Goncourt aus diesen Jahren liest, den Eindruck, dass sämtliche Spielarten der Sexualität zur Unterhaltung der Pariser Gesellschaft dienten. Doch wenigstens die Poesie sollte das Gute, Schöne, Wahre feiern, das in der Welt nicht zu finden war.
Dieser gutbürgerlichen Erwartung genügten „Die Blumen des Bösen“ nicht. Ihr Dichter scheut sich nicht, Satan inniger noch als Gott anzubeten: „Ruhm, Satan, dir und Preis dort in dem hohen Rund/ Des Himmels, wo du herrschtest, und im tiefen Schlund/ Der Hölle, wo du überwunden träumst in Schweigen!“ In Satan sieht der gläubige Katholik Baudelaire das vergrößerte Spiegelbild des verfluchten Dichters, des „poète maudit“, der vor der hässlichen Gegenwart die Augen nicht verschließt und die verlorene Schönheit allein in der rhetorischen Sprache und dem klassischen Metrum seiner Gedichte wiederherzustellen versucht. Was die Lyrik aus ihrem Reservoir von Themen ausgeschlossen hatte – die Alten, Kranken, Bettler, Kadaver, das Rauschgift, den Lärm der Großstadt –, fasst Baudelaire in zu seiner Zeit längst abgetane Formen, das Sonett mit Vorliebe und den Alexandrinervers. Am Fortschrittsprogramm des 19. Jahrhunderts nimmt er nur die Verluste wahr, die Zerstörung des alten Paris, das Verschwinden des träumerischen Müßiggangs, der Schönheit, die der Dichter im Augenblick ihres Untergangs festhalten möchte.
Baudelaire ist Nachfahr der deutschen Romantik und Vorfahr der deutschen Moderne, Richard Wagner eines seiner Leitbilder. Stefan George, Gottfried Benn, Else Lasker-Schüler, Georg Trakl, fast alle, die um 1900 eine neue Sprache für die deutsche Dichtung suchten, haben aus den „Fleurs du Mal“ gelernt. Die Übersetzungen von Stefan George, Wolf von Kalckreuth, Walter Benjamin und Wilhelm Hausenstein bis zu Carlo Schmid und Friedhelm Kemp gehören zur Geschichte der deutschen Lyrik. Eine neue Übersetzung des Zyklus lädt sich nicht nur die schwere Aufgabe auf, seine Bilderflut aus Mythos, Religion, Erotik, Traum und Fantasie wiederzugeben. Sie muss auch den Vergleich mit jenen Nachdichtungen aushalten, die seit Langem gerühmt und getadelt werden. Die Vielzahl der Versuche zeigt, dass jede das Bedürfnis geweckt hat, es besser zu treffen.
Soll eine Übersetzung der „Fleurs du Mal“ ihre poetische Form, Metrum also und Reim, bewahren oder sich, wie heute üblich, zumal in zweisprachigen Ausgaben, mit der bequemeren Prosa begnügen? Simon Werle hat sich für das ältere, schwierigere Vorgehen entschieden, obwohl die aktuelle Lyrik den Vers fast verlernt hat. Jüngere Autoren allerdings, wie Jan Wagner oder Marion Poschmann, wagen es, ihn, hinter Assonanzen halb verdeckt, wieder einzuschmuggeln.
Die Kosten der Entscheidung, die vorgegebene Form zu retten und dafür manche Genauigkeit der Bedeutung zu opfern, machen sich bereits an den ersten Zeilen von Werles Übertragung bemerkbar. „Au lecteur“ lautet die Überschrift des Eingangsgedichts. Werle bildet sie mit gleicher Silbenzahl nach: „Dem Leser“, als sollte dieser ein Geschenk erhalten. Die korrekte Übersetzung hätte eine Silbe mehr benötigt, „An den Leser“, Anrede, wie sie viele Gedichte verwenden. Der Schluss des Gedichts nimmt sie ausdrücklich wieder auf: „Du heuchlerischer Leser, du mein Bruder, mir so gleichend!“ Der erste Vers des Gedichts an den Leser, „La sottise, l’erreur, le péché, la lésine“ ließe sich in schlichter, gehorsamer Prosa wiedergeben: „Die Dummheit, der Irrtum, die Sünde, der Geiz“. Der Alexandriner, den Werle bildet, „Der Sünde, Blindheit, Dummheit, Knauserei Gebresten“ bringt die Ordnung der wie apokalyptische Reiter daherkommenden Begriffe durcheinander. Baudelaire folgt hier der katholischen Theologie: Was mit den Einbußen der Erkenntnis beginnt, mit Dummheit und Irrtum, endet bei den Vorstufen der Verdammnis, bei Sünde und Todsünde. „Gebresten“, dem Reim auf „mästen“ entgegenstrebend, ist für diese unerbittliche Logik der Höllenstrafe ein allzu schonungsvoller Ausdruck.
Werles kluges Nachwort unterrichtet den Leser über die unterschiedliche Bedeutung des Reims in der französischen und in der deutschen Verskunst. Im Französischen bietet er sich leicht, zu leicht, an. Er gibt sich mit Nachsilben wie in „tapage“ und „carnage“ oder in „guerrière“ und „meutrière“ zufrieden. Im Deutschen ist er schwerer zu finden, da betonte Stammsilben übereinstimmen müssen. Deshalb berührt der Reim ein französisches Ohr nur schwach, ein deutsches lässt er aufhorchen. Gerade die genaue Beachtung der formalen Regeln führt bei der Übertragung unvermeidlich zu einer ästhetischen Diskrepanz. Unter den früheren Übersetzungen der „Blumen des Bösen“ rühmt Werle zu Recht besonders die Wolf von Kalckreuths, die 1907 im Todesjahr des Neunzehnjährigen, erschien. Kalckreuth schwächte das Problem der aufdringlichen Reime ab, indem er viel gebrauchte, blasse den exquisiten vorzog. So reimt er in der letzten Strophe der „Reise“ die Wörter „trinken – Geist – sinken – beweist“, damit sich die Aufmerksamkeit nicht auf das Ende der Verszeile konzentriert. Werle streut Assonanzen und unreine Reime ein – in derselben Strophe: „Zügen – versengt – liegen – schenkt“ –, um der Monotonie des Gleichklangs zu entgehen. Zugleich verschafft ihm der Verzicht auf den exakten Reim größere Freiheit bei der Suche nach dem passenden Wort.
Könnte es nicht eine Ausgabe der „Blumen des Bösen“ geben, die zu jedem Gedicht die jeweils beste Übersetzung auswählte? Viele Beiträge würden von Simon Werle stammen. Seine Übertragung schreckt nicht vor den grellen, Himmel und Hölle bewegenden Bildern der „Fleurs du Mal“ zurück. Lieber übertreibt er das Befremdliche an Baudelaires Lyrik, als es abzuschwächen: Der Abgrund, „où mon cœur est tombé“, wird so zum „Schlund, in den mein Herz fiel tiefen Fall.“ Den wilden, romantischen, manchmal kitschigen Vorstellungen, die Baudelaire sich gestatten durfte, weil er sie der Herrschaft strenger Form unterwarf, hat keine andere Übersetzung so nachgegeben wie die neueste.
Oft gelingt es ihr, alle Hindernisse, die bei einer Übersetzung zwischen Form und Sinn des Gedichts liegen, aus dem Weg zu räumen. Dann klingt die Übersetzung so, als wäre sie das Original. Hätte Baudelaire deutsch gedichtet, so würde das erste Quartett des „Parfum exotique“ vielleicht wie bei Simon Werle lauten: „Wenn mich in heißem Herbst, die Augen fest geschlossen,/ Des Abends deiner warmen Brüste Duft durchströmt,/ Seh ich ein glückliches Gestade, das sich weithin dehnt,/ Von eintöniger Sonnen überhellem Strahl durchflossen“.
HEINZ SCHLAFFER
Charles Baudelaire: Les Fleurs du Mal. Die Blumen des Bösen. Aus dem Französischen von Simon Werle. Rowohlt Verlag, Reinbek. 525 Seiten, 38 Euro. E-Book 29,99 Euro.
Eine Bilderflut aus Mythos,
Erotik, Traum, unterworfen der
Herrschaft strenger Form
Und dann klingt diese
Übersetzung so,
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