Eine Frau betritt das Büro eines Polizeikommissars, um ein Verbrechen zu gestehen, das über zehn Jahre zurückliegt. Vier Stunden lang berichtet die Frau, wie sie ihren sadistischen Ehemann umgebrachte und das Ganze wie einen Unfall aussehen ließ. Sie will bestraft und verhaftet werden, aber der Kommissar weigert sich, weil er in der Tat eine Art von Notwehr erkennt. Ganz so einfach wird für ihn die Angelegenheit dennoch nicht, denn als Polizist dürfte er ein solches Geständnis nicht einfach übergehen. Jean Teulé erzählt sehr engagiert und unsentimental über die Konfrontation der beiden und lässt sich dabei auf die Tiefen der menschlichen Existenz ein.