Diese Arbeit aus dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteraturforschung untersucht die Rahmenbedingungen, Schnittstellen und Interpretationsräume mehrsinniger (also an breit gestreute Zielgruppen adressierter) Kinder- und Jugendliteratur. Exemplifiziert werden die erarbeiteten Thesen am Beispiel der phantastischen Romane des deutschen Autors Walter Moers, die sich dadurch auszeichnen, dass sie mit speziellen narrativen und intertextuellen Verfahren nicht nur an Kinder und Jugendliche, sondern ebenso an Erwachsene adressiert sind und somit von unterschiedlichen LeserInnengruppen gewinnbringend rezipiert werden können.