Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Mediale Bildung und Medienkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit handelt von Lese-Rechtschreibförderungen durch den Einsatz digitaler Medien in der Förderschule.In der Gesellschaft sind die Fähigkeiten zur verbalen Kommunikation sowie das Lesen und Schreiben wichtige Kulturtechniken, welche notwendige Fähigkeiten zur sozialen Interaktion und Fähigkeiten der sozialen Teilhabe beinhalten. Aus diesem Grund werden in allen Schulformen sowohl die Sprach- als auch die Lese-Rechtschreibfertigkeiten der Schüler gefördert. Für Jugendliche bedeutet dies vor allem, sich Wissen anzueignen und Gestaltungsformen und Techniken zu übernehmen, um perspektivisch eine berufliche Handlungsfähigkeit zu.Hinzu kommt, dass die Kinder und Jugendlichen durch die Technologisierung und den gesellschaftlichen Wandel inzwischen von klein auf von digitalen Medien wie Smartphones, Tablets und Computern umgeben sind. Neben der Förderung der Kulturtechniken gehört es deshalb außerdem zu den Kernaufgaben von Schulen, die Heranwachsenden zu einem produktiven und kreativen, aber auch zu einem selbstbestimmten und kritischen Umgang mit digitalen Medien zu befähigen. Hierbei stellt sich nicht nur die Frage, wie das in den schulischen Unterrichtsalltag sämtlicher Schulformen eingebunden werden kann, sondern auch die Frage, welches pädagogische Potenzial digitale Medien für das schulische Lehren und Lernen im Sinne einer individuellen Förderung bieten können.
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