Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,5, Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage sind Schulklassen mit einem hohen Anteil von Schülerinnen und Schülern die nicht auf muttersprachliche Deutschkenntnisse zurückgreifen können keine Seltenheit mehr. "In Deutschland leben fast 1.050.000 Kinder und Jugendliche ohne deutsche Staatsangehörigkeit ", ließ das Statistische Bundesamt im Jahr 2005 verlauten. Eine hohe Anzahl Aussiedler bzw. Migrantenkinder mit deutscher Nationalität sind hierbei noch nicht erfasst. Der Faktor ethnische Herkunft ist von zentraler Bedeutung, im Jahr 2000 kamen 27% der 15-jährigen in der BRD aus Familien mit Migrationshintergrund. Diese Gruppe verfügte über eine signifikant schlechtere Lesekompetenz als ihre Altersgenossen . Doch was bedeutet dies für die Lehrenden, welche in der Schule ja bemüht sein sollten jedem Kind in seiner Individualität gerecht zu werden? Wie erleben Kinder aus Ländern wie der Türkei, Griechenland, Vietnam, Portugal, Marokko, aus dem Libanon oder aus den ehemaligen GuS-Staaten den Schulunterricht in Deutschland?
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