Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Schriftspracherwerb werden unter anderem die Themen Lesen, Lesekompetenz sowie die Förderung des Lesens und der Lesekompetenz behandelt. In dieser Arbeit geht es um die Lesekompetenzförderung. Die Lesekompetenz stellt in der heutigen Welt eine der Schlüsselkompetenzen dar, über die ein Individuum verfügen muss, um am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilzuhaben. Als "universelles Kulturwerkzeug" dient die Lesefähigkeit dabei der Erschließung von Wissen, Informationen, kulturellen Inhalten und Wertvorstellungen und wird daher als eine zentrale Bedingung für schulischen und beruflichen Erfolg sowie lebenslanges Lernen angesehen. Befunde der PISA-Studie 2000 zeigen jedoch nur allzu deutlich, dass die Lesekompetenz 15-jähriger deutscher SchülerInnen weit hinter dem Durchschnitt der OECD-Länder zurückliegt. Auch Ergebnisse der IGLU verweisen, bei mehr als einem Drittel der deutschen GrundschülerInnen der vierten Klasse, auf schwache Leseleistungen und machen unverkennbar auf den dringenden Bedarf entsprechender Fördermaßnahmen hinsichtlich dieser grundlegenden Kompetenz aufmerksam.
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