Philipp Kleinfercher
Lesen als Kunst: Literaturdidaktik in der Waldorfpädagogik
Subjektbildung durch ästhetische Erfahrung im Jugendalter
Philipp Kleinfercher
Lesen als Kunst: Literaturdidaktik in der Waldorfpädagogik
Subjektbildung durch ästhetische Erfahrung im Jugendalter
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Ausgehend von der Rezeptionsästhetik der Frühromantiker werden in diesem Buch grundlegende literaturdidaktische Ansätze und Konzepte der Subjektkonstituierung durch Literatur im Jugendalter mit besonderer Berücksichtigung der Waldorfpädagogik behandelt. Vor dem Hintergrund digitaler Lebenswelten werden der Wert und die Bedeutung ästhetischer Selbstbildung durch literarische Texte vielschichtig herausgearbeitet.
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Ausgehend von der Rezeptionsästhetik der Frühromantiker werden in diesem Buch grundlegende literaturdidaktische Ansätze und Konzepte der Subjektkonstituierung durch Literatur im Jugendalter mit besonderer Berücksichtigung der Waldorfpädagogik behandelt. Vor dem Hintergrund digitaler Lebenswelten werden der Wert und die Bedeutung ästhetischer Selbstbildung durch literarische Texte vielschichtig herausgearbeitet.
Produktdetails
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- Verlag: Budrich Academic Press / Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 13325
- Seitenzahl: 261
- Erscheinungstermin: 30. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 17mm
- Gewicht: 375g
- ISBN-13: 9783966650922
- ISBN-10: 3966650924
- Artikelnr.: 71748503
- Herstellerkennzeichnung
- Budrich Academic Press GmbH
- Stauffenbergstr. 7
- 51379 Leverkusen
- buch@budrich-unipress.de
- www.budrich-verlag.de
- +49 (02171) 7949150
- Verlag: Budrich Academic Press / Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 13325
- Seitenzahl: 261
- Erscheinungstermin: 30. September 2024
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- Abmessung: 210mm x 148mm x 17mm
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- ISBN-13: 9783966650922
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- Artikelnr.: 71748503
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Philipp Kleinfercher, Freie Hochschule Stuttgart
Vorwort1 Einleitung: Der Künstler als Leser oder die Entdeckung des peripheren Ichs2 Ausgangsfragestellung und der fragmentarische Subjektbegriff als Bezugspunkt der Selbstkonstituierung im Rezeptionsprozess von Literatur2.1 Durchsicht zum fragmentarischen Subjektbegriff und dessen Einordnung in den Kontext jugendpädagogisch-rezeptionsästhetischer Subjektkonstituierung3 Die Rezeptionsästhetik der Frühromantik3.1 Ausgangspunkt: Fähigkeits- und Organbildung durch Fichtes Wissenschaftslehre3.2 Artistisches Fichtisieren und Poëtisierung der Wissenschaften: Die Fichte-Rezeption bei Novalis und Friedrich Schlegel3.3 Fragment, Roman und ordo inversus: Der Poesie- und Literaturbegriff der Frühromantik3.4 "Der wahre Leser muß der erweiterte Autor seyn": Der Begriff und die Praxis frühromantischer Rezeptionsästhetik und Literaturkritik3.5 "Die höchste Aufgabe der Bildung ist - sich seines transscendentalen Selbst zu bemächtigen": Selbstbildung als Grundlage der Entschleierung von Texten durch den Leser3.6 "Kritik entsteht erst durch absolute Universalität": Pädagogisch-propädeutische Haltungen frühromantischer Rezeptionsästhetik3.7 Durchsicht frühromantischer Rezeptionsästhetik vor dem Hintergrund der Subjektkonstituierung des Lesers4 Waldorfpädagogische Rezeptionsästhetik von Literatur4.1 Die Fichte-Rezeption bei Steiner und dessen erkenntnistheoretische Implikationen und Transformationen4.2 Steiners Dissertationsschrift Wahrheit und Wissenschaft als methodisch-didaktische Grundlegung der waldorfpädagogischen Rezeptionsästhetik von Literatur4.3 Die Methode waldorfpädagogischer Rezeptionsästhetik von Literatur4.3.1 Erster Schritt: Die Aktivitätsentfaltung des Lesers am Gegebenen des literarischen Textes durch Beweglichkeit des vorstellenden Denkens4.3.2 Zweiter Schritt: Implikationen der vielschichtigen Vorstellungstätigkeiten des Lesers für die Urteilsbildung am Text4.3.3 Dritter Schritt: Begriffsbildung als Schritt der Individualisierung und des Abschlusses des Rezeptions- und Erkenntnisprozesses4.3.4 Der Ansatz einer neuen Ästhetik im Denken Steiners und dessen Implikationen für den methodischen Dreischritt der Waldorfpädagogik4.4 Grundlegende Aspekte waldorfpädagogischer Rezeptionsästhetik von Literatur4.4.1 Die Behandlung des literarischen Kunstwerks als Ganzschrift und damit verbundene ästhetische und freiheitsphilosophische Fragestellungen4.4.2 Kritische Durchsicht des Lektürekanons innerhalb waldorfpädagogischer Rezeptionsästhetik von Literatur4.4.3 Waldorfpädagogische Rezeptionsästhetik unter dem Gesichtspunkt ästhetischer Selbstbildung des Subjekts4.4.3.1 Publikationen zum Deutschunterricht im Kontext der Waldorfpädagogik4.4.3.2 Ansätze ästhetischer Selbstbildung des Subjekts4.4.3.3 Unterrichtsbeispiel für ästhetische Selbstbildung durch Literatur vor dem Hintergrund des Konzepts der latenten Frage4.4.4 Gesichtspunkte ontologischer Liminalität und Transformation durch literarästhetische Erfahrungen und deren Bedeutung für die Identitätsentwicklung im Jugendalter4.4.4.1 Das Konzept von Liminalitäts- und Transformationserfahrungen im Literaturunterricht der neunten Schulstufe4.4.4.2 Das Konzept von Liminalitäts- und Transformationserfahrungen im Literaturunterricht der zehnten Schulstufe4.4.4.3 Das Konzept von Liminalitäts- und Transformationserfahrungen im Literaturunterricht der elften und zwölften Schulstufe4.5 Durchsicht waldorfpädagogischer Rezeptionsästhetik vor dem Hintergrund der Subjektkonstituierung des Lesers5 Rezeptionsästhetik in zeitgenössischer Literaturdidaktik5.1 Grundlegende Aspekte einer Theorie der Literaturdidaktik und daraus hervorgehende pädagogische Phasenmodelle literarästhetischen Verstehens für den Literaturunterricht5.2 Der handlungs- und produktionsorientierte Literaturunterricht als Methode aktiver Identitäts- und Subjektkonstituierung5.2.1 Das Konzept der Leerstelle bei Iser als grundlegende Theorie für den handlungs- und produktionsorientierten Literaturunter
Vorwort1 Einleitung: Der Künstler als Leser oder die Entdeckung des peripheren Ichs2 Ausgangsfragestellung und der fragmentarische Subjektbegriff als Bezugspunkt der Selbstkonstituierung im Rezeptionsprozess von Literatur2.1 Durchsicht zum fragmentarischen Subjektbegriff und dessen Einordnung in den Kontext jugendpädagogisch-rezeptionsästhetischer Subjektkonstituierung3 Die Rezeptionsästhetik der Frühromantik3.1 Ausgangspunkt: Fähigkeits- und Organbildung durch Fichtes Wissenschaftslehre3.2 Artistisches Fichtisieren und Poëtisierung der Wissenschaften: Die Fichte-Rezeption bei Novalis und Friedrich Schlegel3.3 Fragment, Roman und ordo inversus: Der Poesie- und Literaturbegriff der Frühromantik3.4 "Der wahre Leser muß der erweiterte Autor seyn": Der Begriff und die Praxis frühromantischer Rezeptionsästhetik und Literaturkritik3.5 "Die höchste Aufgabe der Bildung ist - sich seines transscendentalen Selbst zu bemächtigen": Selbstbildung als Grundlage der Entschleierung von Texten durch den Leser3.6 "Kritik entsteht erst durch absolute Universalität": Pädagogisch-propädeutische Haltungen frühromantischer Rezeptionsästhetik3.7 Durchsicht frühromantischer Rezeptionsästhetik vor dem Hintergrund der Subjektkonstituierung des Lesers4 Waldorfpädagogische Rezeptionsästhetik von Literatur4.1 Die Fichte-Rezeption bei Steiner und dessen erkenntnistheoretische Implikationen und Transformationen4.2 Steiners Dissertationsschrift Wahrheit und Wissenschaft als methodisch-didaktische Grundlegung der waldorfpädagogischen Rezeptionsästhetik von Literatur4.3 Die Methode waldorfpädagogischer Rezeptionsästhetik von Literatur4.3.1 Erster Schritt: Die Aktivitätsentfaltung des Lesers am Gegebenen des literarischen Textes durch Beweglichkeit des vorstellenden Denkens4.3.2 Zweiter Schritt: Implikationen der vielschichtigen Vorstellungstätigkeiten des Lesers für die Urteilsbildung am Text4.3.3 Dritter Schritt: Begriffsbildung als Schritt der Individualisierung und des Abschlusses des Rezeptions- und Erkenntnisprozesses4.3.4 Der Ansatz einer neuen Ästhetik im Denken Steiners und dessen Implikationen für den methodischen Dreischritt der Waldorfpädagogik4.4 Grundlegende Aspekte waldorfpädagogischer Rezeptionsästhetik von Literatur4.4.1 Die Behandlung des literarischen Kunstwerks als Ganzschrift und damit verbundene ästhetische und freiheitsphilosophische Fragestellungen4.4.2 Kritische Durchsicht des Lektürekanons innerhalb waldorfpädagogischer Rezeptionsästhetik von Literatur4.4.3 Waldorfpädagogische Rezeptionsästhetik unter dem Gesichtspunkt ästhetischer Selbstbildung des Subjekts4.4.3.1 Publikationen zum Deutschunterricht im Kontext der Waldorfpädagogik4.4.3.2 Ansätze ästhetischer Selbstbildung des Subjekts4.4.3.3 Unterrichtsbeispiel für ästhetische Selbstbildung durch Literatur vor dem Hintergrund des Konzepts der latenten Frage4.4.4 Gesichtspunkte ontologischer Liminalität und Transformation durch literarästhetische Erfahrungen und deren Bedeutung für die Identitätsentwicklung im Jugendalter4.4.4.1 Das Konzept von Liminalitäts- und Transformationserfahrungen im Literaturunterricht der neunten Schulstufe4.4.4.2 Das Konzept von Liminalitäts- und Transformationserfahrungen im Literaturunterricht der zehnten Schulstufe4.4.4.3 Das Konzept von Liminalitäts- und Transformationserfahrungen im Literaturunterricht der elften und zwölften Schulstufe4.5 Durchsicht waldorfpädagogischer Rezeptionsästhetik vor dem Hintergrund der Subjektkonstituierung des Lesers5 Rezeptionsästhetik in zeitgenössischer Literaturdidaktik5.1 Grundlegende Aspekte einer Theorie der Literaturdidaktik und daraus hervorgehende pädagogische Phasenmodelle literarästhetischen Verstehens für den Literaturunterricht5.2 Der handlungs- und produktionsorientierte Literaturunterricht als Methode aktiver Identitäts- und Subjektkonstituierung5.2.1 Das Konzept der Leerstelle bei Iser als grundlegende Theorie für den handlungs- und produktionsorientierten Literaturunter