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Jürgen Schmidt
Broschiertes Buch
Lesereise in den Tod
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Der jungen Autorin Mona ist jedes Mittel recht, ihre Karriere zu forcieren. Selbstbewusst gibt sie vor, eine Urenkelin des britischen Schriftstellers Walter de la Mare zu sein. Auf eigene Faust veröffentlicht sie den Roman "Passwort Hurensohn" und organisiert dazu eine vierwöchige Lesereise durch Deutschland. Mona de la Mare hat im Netz zahlreiche Freunde und Fans, die sie täglich über ihre Verkaufszahlen, die Tour und private Neuigkeiten informiert. Nach erfolgreichem Start der Lesetournee stellt Mona am Aschermittwoch ihr Buch in Bad Münstereifel vor. Am folgenden Tag soll die ehrgeizig...
Der jungen Autorin Mona ist jedes Mittel recht, ihre Karriere zu forcieren. Selbstbewusst gibt sie vor, eine Urenkelin des britischen Schriftstellers Walter de la Mare zu sein. Auf eigene Faust veröffentlicht sie den Roman "Passwort Hurensohn" und organisiert dazu eine vierwöchige Lesereise durch Deutschland. Mona de la Mare hat im Netz zahlreiche Freunde und Fans, die sie täglich über ihre Verkaufszahlen, die Tour und private Neuigkeiten informiert. Nach erfolgreichem Start der Lesetournee stellt Mona am Aschermittwoch ihr Buch in Bad Münstereifel vor. Am folgenden Tag soll die ehrgeizige Autorin in Nettersheim lesen. Sie ahnt nicht, dass es dazu nicht mehr kommen wird ...
Schmidt, Jürgen§Was heute nach Weitsicht aussieht, war in der Hauptschule die eindeutig falsche Antwort, als der 10-Jährige "Schriftsteller" sagte. Auf die Frage nach seinem Berufswunsch hätte er "Schriftsetzer" antworten müssen. Diese Begriffe verwechselte er. Da die Autoren an ihren Schreibtischen saßen, während die Leute mit den Winkelhaken und Bleibuchstaben in den Händen bei der Arbeit stehen mussten, erschien es dem Jungen logisch, dass dieser Beruf nur Schriftsteher oder -steller heißen konnte.Geboren in Geldern, erlernte Jürgen Schmidt dann doch lieber den Beruf des Buchdruckers. Später besuchte er die Fachoberschule für Sozialpädagogik und arbeitete anschließend in verschiedenen Druckereien. Seit 2009 ist er als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung in Euskirchen beschäftigt. Der Verfasser der Romane "Die Nebelfrau" und "Chiliherzen" wohnt in Grevenbroich und Bad Münstereifel.
Produktdetails
- Krimi 031
- Verlag: Edition Oberkassel
- Auflage
- Seitenzahl: 200
- Erscheinungstermin: 3. Januar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 176mm x 16mm
- Gewicht: 188g
- ISBN-13: 9783958130807
- ISBN-10: 3958130801
- Artikelnr.: 45667798
Herstellerkennzeichnung
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"Das Singen meiner Mutter hat verhindert, das ich Sänger wurde...." (von Peter Handke / Ausschnitt aus dem Buch)
Die taffe selbstbewusste Autorin Mona de la Mare, hat gerade ihre selbstorganisierte vierwöchige Lesereise begonnen. Mona der jedes Mittel recht ist um ihre Karriere …
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"Das Singen meiner Mutter hat verhindert, das ich Sänger wurde...." (von Peter Handke / Ausschnitt aus dem Buch)
Die taffe selbstbewusste Autorin Mona de la Mare, hat gerade ihre selbstorganisierte vierwöchige Lesereise begonnen. Mona der jedes Mittel recht ist um ihre Karriere voran zu bringen, nimmt es auch mit der Wahrheit nicht immer so ernst. Durch Lügen und Übertreibungen in den sozialen Medien baut sie sich so eine kleine Scheinwelt auf. Nach ihrer Lesung in Bad Münstereifel, sollte Nettersheim folgen, doch dazu wird es nicht mehr kommen, den sie wird getötet und anschließend in der Erft entsorgt. Alles spricht erst einmal für ihren Bruder Frank, den sie erpresst hatte. Doch Monas Vater will das nicht glauben und engagiert deshalb den Privatermittler Andreas Mücke. Für Mücke den zweifach geschiedenen Ermittler und Vater zweier Kinder, kommt dieser interessante Auftrag gerade recht. Seine Ermittlungen gehen am Anfang etwas schleppend voran, ehe er dann mit mehreren Puzzlestücken der Lösung immer näher kommt.
Meine Meinung:
Für mich war es das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe, aber sicher nicht das letzte. Ich liebe Privatermittler, die so ganz anders agieren dürfen und müssen wie ansonsten die Kripobeamten. Eine Geschichte, die am Anfang noch ein wenig konfus und verwirrend für mich war, ehe ich dann voll eintauchte und das Buch förmlich verschlang. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, flüssig und so flog ich nur so über die Seiten hinweg. Man merkt das der Autor schon einiges an Erfahrung hat, was das Thema Bücher schreiben anbelangt, auch wenn es sein erster Krimi war. Ich fühlte mich bestens unterhalten und hatte den Roman im Nu gelesen. Das Buch das nicht nur Spannung, sondern auch die nötige Prise Humor mitbringt, hat mich überzeugt. Der Ermittler und seine Familie kommt erfrischend natürlich herüber, er ist auf seine Art sympathisch und gefällt mir. Ich jedenfalls würde gerne wieder von Andreas Mücke und seiner Freundin Jessica lesen. Das einzige was mich verwunderte, war das nur der Ermittler dem Täter auf die Schliche kam, aber das gehört sehr wahrscheinlich einfach so zum Konzept des Autors dazu. Trotzdem fand ich das Buch gelungen und kann es nur jedem Krimifan weiterempfehlen und gebe gute 4 von 5 Sterne.
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Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt gut und locker voran. Vieles wird sehr detailliert beschrieben und dennoch bleibt es einkurzweiliger Lesegenuss, da schon nach wenigen Lesestunden der Krimi bereits beendet ist.
Das Schriftbild ist relativ klein. Die Kapitel sind zum …
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Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt gut und locker voran. Vieles wird sehr detailliert beschrieben und dennoch bleibt es einkurzweiliger Lesegenuss, da schon nach wenigen Lesestunden der Krimi bereits beendet ist.
Das Schriftbild ist relativ klein. Die Kapitel sind zum Teil nur wenigen Seiten lang, was ich sehr angenehm fang und somit der Lesefluss sehr kurzweilig und rasant erschien. Die einzelnen Kapitel sind durchnummeriert und hatten für mich eine sehr angenehme Länge.
Das Buch ist ein Regionalkrimi und der erste Fall des Privatdetektivs Andres Mücke. Es geht um die junge Autorin Mona de la Mare, die sich auf Lesereise befindet und sich mit ihren Büchern, den großem Durchbruch erhofft. Doch es kommt anders als gedacht und sie wird ermordet aufgefunden. Privatdetektiv Andreas Mücke übernimmt diesen Fall und stößt dabei auf einige Ungereimtheiten. Zu viel möchte ich jedoch nicht an dieser Stelle verraten, sondern kann jedem Krimi-Fan dieses Buch ans Herz legen.
Die Charaktere sind gut durchdacht. Die Situationen und Handlungen werden bildlich und detailliert beschrieben, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann und alles auch sehr gut nachempfinden kann. Der Lokalcharakter und die Regionaleinflüsse der Region Bad Münstereifel kommen sehr gut rüber. Es wirkt dadurch sehr real und authentisch. Die Dialoge und Gespräche wirken echt und nicht gekünstelt, so fühlt man sich mitten im Geschehen. Auch aus dem Privatleben des Detektivs erfährt man einiges, ohne das dabei der eigentliche Fall zu kurz kommt. Der Krimi ist spannend, interessant und authentisch geschrieben. Es wirkt dadurch sehr kurzweilig und locker. Mir hat dieses Buch einige schöne Lesestunden bereitet, die viel zu schnell vorbei waren.
Fazit:
Spannender und kurzweiliger Regionalkrimi, der für einige wunderschöne Lesestunden gesorgt hat.
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Der Autor schreibt flüssig und so-das es mich gleich gefesselt hat!Mann lernt den Privatdedektiv Andreas Mücke kennen.Ein Dedektiv der auch Privatleben hat.Was in dem Buch beschrieben wird-das fand ich prima,lockert das Ganze schön auf.
Die Autorin Maria de la Mare ist auf Lesereise …
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Der Autor schreibt flüssig und so-das es mich gleich gefesselt hat!Mann lernt den Privatdedektiv Andreas Mücke kennen.Ein Dedektiv der auch Privatleben hat.Was in dem Buch beschrieben wird-das fand ich prima,lockert das Ganze schön auf.
Die Autorin Maria de la Mare ist auf Lesereise und wird ermordet.
Aber nicht nur der Name der Autorin ist falsch-sie veröffendlich auch einen Roman auf eigene Faust.
Privatdedektiv Andreas Mücke ermittelt auf seine Weise-so das auch er anscheinend unter Mordverdacht steht.Der Roman bekommt von mir 4 Sterne,mal ein anderer Krimi der gut geschrieben ist und der nicht wie manch anderer in einer Großstadt spielt.Auch ein kleines Städchen hat seine Reitze,vielen Dankdas ich ihn lesen durfte.Ich freue mich auf noch mehr Fälle vom Privatdedektiven Andreas Mücke.
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Dies ist der erste Krimi des Autors Jürgen Schmidt und das fühlt man während des Lesens auch. Was ich aber nicht als negativ bezeichnen möchte, denn in der Story und vor allem im Zusammenspiel mit dem Privatermittler Andreas Mücke steckt noch viel Potenzial.
Sehr gut …
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Dies ist der erste Krimi des Autors Jürgen Schmidt und das fühlt man während des Lesens auch. Was ich aber nicht als negativ bezeichnen möchte, denn in der Story und vor allem im Zusammenspiel mit dem Privatermittler Andreas Mücke steckt noch viel Potenzial.
Sehr gut gelungen und hervorheben möchte ich, das es keine langweilige Einleitung über einige Seiten gibt, denn es geht gleich los und man ist mittendrin in der Geschichte. Die Charaktere, allen voran Andreas Mücke, sind authentisch, echt, normal und könnten im Haus nebenan wohnen. Mücke erlebt den alltäglichen Wahn, wie wir ihn alle erleben und das macht ihn so menschlich, sympathisch und realitätsnah. Außer man lässt Mona de la Mare mal außen vor, denn sie ist so übertrieben selbstbewusst, das ich oftmals lachen musste.
Die privaten Einblicke in das Leben von Mücke und seiner Freundin Jess haben bei mir das Gefühl hervorgerufen, das es weitere Bücher geben wird, denn am Ende der Geschichte blieb ich als Leserin etwas im Ungewissen zurück.
Die Geschichte lebt hauptsächlich davon, das Andreas Mücke den Leser an die Hand und mit auf seine Ermittlungsreise nimmt. Die Polizei findet kaum Erwähnung und wenn, dann kamen sie mir ziemlich tapsig daher.
Plötzliche Wendungen haben immer wieder meine Gedanken verworfen, wer denn nun der Übeltäter ist und bis zum Ende begleitete mich diese Spannung. Was mich manchmal etwas irritierte waren die sprunghaften Kapitelwechsel. Den Schreibstil würde ich als sehr gut lesbar beschreiben und auch wenn ich noch nie in Bad Münstereifel und Co. war, hatte ich alles bildlich gut vorstellbar vor meinem inneren Auge.
"Lesereise in den Tod" ist jetzt kein Krimi der den Leser atemlos von einer Seite zur nächsten treibt, aber allemal ein lesenswertes Debüt des Autors in diesem Genre. Sollten weitere Bücher mit Mücke folgen, ich würde sie auf alle Fälle lesen.
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Mona de la Mare ist eine junge unbekannte Autorin, die alles dransetzt, berühmt zu werden. Sie wählt diesen klanghaften Namen, der an einen früheren englischen Autoren erinnern soll und plant ihre Leserreise zu ihrem Buch "Passwort Hurensohn", um endlich ihren Durchbruch im …
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Mona de la Mare ist eine junge unbekannte Autorin, die alles dransetzt, berühmt zu werden. Sie wählt diesen klanghaften Namen, der an einen früheren englischen Autoren erinnern soll und plant ihre Leserreise zu ihrem Buch "Passwort Hurensohn", um endlich ihren Durchbruch im Buchgeschäft zu erreichen. Doch ihre Tour endet bevor sie groß durchstarten kann, in Bad Münstereifel wird sie ermordet aufgefunden.
In diesem Krimi ermittelt der Privatdetektiv und das ermöglicht eine Sichtweise, die manchem Polizisten verwehrt ist. Dank Mückes umgänglicher Art, kommt er den Befragten auf Augenhöhe entgegen, trinkt schon mal mit ihnen einen über den Durst und flunkert was das Zeug hält, nur um ihnen Informationen oder die Wahrheit zu entlocken. Hier fehlt die autoritäre Distanz, die sich automatisch Polizeibeamten gegenüber einstellt. Außerdem ist Andreas Mücke ein Mensch, der relativ normal wirkt, dank zwei geschiedener Ehen mit zwei Kindern typische Alltagssorgen hat und hart für sein Geld arbeiten muss. Da kommt ihm dieser Job wie gerufen.
Bei diesem Krimi hat man das Gefühl, gemeinsam mit Mücke den Gegebenheiten auf den Grund zu gehen und ihm beim Ermitteln über die Schulter zu schauen. Man erlebt sein Agieren stets hautnah mit. Ob er nun in eine Prügelei verwickelt wird, auf Sauftour ist oder wie ein Frischverliebter seine Frauenschwärmereien pflegt, die für Privatermittler ja schon fast ein echtes Klischee bedeuten, als Leser ist man einfach mit dabei.
Was er über die "Möchte-gern-Autorin" Mona de la Mare ausgräbt, führt den Leser tief ins Selfpublishing Geschäft und zeigt, wie unbekannte Autoren sich abstrampeln müssen, um in diesem Metier Erfolg zu haben. Auch diese Einblicke geben diesem Krimis einen besonderen Reiz.
Aber auch Mückes Stadtführungswissen hat mich beeindruckt. Wer sich in dieser Gegend auskennt, fühlt sich sicher gleich heimisch. Der Lokalkolorit flammt hier und da wieder auf und man hat die Orte gut vor Augen.
Das einzige Problem hatte ich mit dem Täter, auch ihn begleitet man gedanklich und möchte gern seine Beweggründe nachvollziehen. Er kommt wie ein Phantom daher und hier hätte ich mir am Ende noch ein paar abschließende Erklärungen gewünscht.
Dieser Krimi hat mich mit einigen Wendungen überrascht und bis zum Schluss gut unterhalten. Den unflätigen Männerjargon muss man zuweilen aushalten können, ansonsten siegt hier mal wieder ein Privatdetektiv über die Polizei. Matulla lässt grüßen!
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Jürgen Schmidt hat hier einen Krimi geschrieben, der es mir sofort angetan hat. Es ist spannend und man kann mit dem engagierten Privatdetektiv Andreas Mücke zusammen die Spuren verfolgen. Die Figuren sind gut dargestellt und glaubwürdig. Die Geschichte ist gut durchdacht und baut …
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Jürgen Schmidt hat hier einen Krimi geschrieben, der es mir sofort angetan hat. Es ist spannend und man kann mit dem engagierten Privatdetektiv Andreas Mücke zusammen die Spuren verfolgen. Die Figuren sind gut dargestellt und glaubwürdig. Die Geschichte ist gut durchdacht und baut sich geschickt auf. Ich hoffe das ich demnächst mehr von Jürgen Schmidt und seinem Privatdetektiv Andreas Mücke lesen darf.
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