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Wie viele seiner Zeitgenossen aus dem "englischen Jahrhundert der deutschen Geistesgeschichte" war auch Lessing anglophil gesinnt. Seine Entwicklung zum Gelehrten und Übersetzer, zum Büchersammler und Zeitschriftenherausgeber, zum Literaturkritiker, Dramendichter und -theoretiker weist eine deutliche England-Orientierung auf, die ebenso zeittypisch wie persönlich bedingt war. Bislang hat sich die Literaturforschung nur auf einzelne Aspekte des Komplexes "Lessing und England" konzentriert. In dieser Arbeit wird erstmals der Versuch unternommen, den Werdegang Lessings - insbesondere bis zum…mehr

Produktbeschreibung
Wie viele seiner Zeitgenossen aus dem "englischen Jahrhundert der deutschen Geistesgeschichte" war auch Lessing anglophil gesinnt. Seine Entwicklung zum Gelehrten und Übersetzer, zum Büchersammler und Zeitschriftenherausgeber, zum Literaturkritiker, Dramendichter und -theoretiker weist eine deutliche England-Orientierung auf, die ebenso zeittypisch wie persönlich bedingt war. Bislang hat sich die Literaturforschung nur auf einzelne Aspekte des Komplexes "Lessing und England" konzentriert. In dieser Arbeit wird erstmals der Versuch unternommen, den Werdegang Lessings - insbesondere bis zum Jahre 1760 - als anglophiles Netzwerk darzustellen. Gestützt wird diese Darstellung durch komparatistische Analysen und eingehende Interpretationen.
Autorenporträt
Die Autorin: Jutta Meise wurde 1958 in Duisburg geboren. Sie absolvierte ein Lehramtsstudium der Germanistik, Anglistik und Pädagogik an der Universität Duisburg. Ihre mit einem Universitäts-Preis ausgezeichnete Examensarbeit und ihre weitere wissenschaftliche Tätigkeit im Fach Germanistik bildeten die Grundlage für die vorliegende Dissertation.