Letztes Buch des ermordeten "Charlie"-Chefs kritisiert Medien
Stéphane Charbonnier weist Vorwurf der Islamfeindlichkeit zurück.
In einem kurz vor seiner Ermordung fertiggestellten Buch hat der Chef der französischen Satirezeitung "Charlie Hebdo", Stéphane Charbonnier, den Vorwurf der Islamfeindlichkeit zurückgewiesen. Die Zeitschrift "Le Nouvel Observateur" veröffentlichte jetzt Auszüge aus dem Text. Darin betonte Charbonnier, die umstrittenen Mohammed-Karikaturen hätten nie allen Muslimen gegolten. Er verteidigte die Auffassung, den Islam in der Berichterstattung nicht anders zu behandeln als andere Religionen, alles andere sei Diskriminierung. Der Zeichner ging noch weiter: "Diejenigen, die den Zeichnern von "Charlie Hebdo" jedes Mal, wenn eine Figur einen Bart trägt, Islamophobie vorwerfen, sind nicht nur unehrlich oder böswillig, sie zeigen ihre Unterstützung für den sogenannten radikalen Islam."
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Stéphane Charbonnier weist Vorwurf der Islamfeindlichkeit zurück.
In einem kurz vor seiner Ermordung fertiggestellten Buch hat der Chef der französischen Satirezeitung "Charlie Hebdo", Stéphane Charbonnier, den Vorwurf der Islamfeindlichkeit zurückgewiesen. Die Zeitschrift "Le Nouvel Observateur" veröffentlichte jetzt Auszüge aus dem Text. Darin betonte Charbonnier, die umstrittenen Mohammed-Karikaturen hätten nie allen Muslimen gegolten. Er verteidigte die Auffassung, den Islam in der Berichterstattung nicht anders zu behandeln als andere Religionen, alles andere sei Diskriminierung. Der Zeichner ging noch weiter: "Diejenigen, die den Zeichnern von "Charlie Hebdo" jedes Mal, wenn eine Figur einen Bart trägt, Islamophobie vorwerfen, sind nicht nur unehrlich oder böswillig, sie zeigen ihre Unterstützung für den sogenannten radikalen Islam."
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