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Das Buch "Letzte Flüchtlingszüge aus Ostpreußen" füllt zum Thema "Flucht und Vertreibung" für Historiker, Geschichtsinteressierte sowie Heimatvertriebene und deren Nachkommen eine Lücke, denn es handelt sich um eine erste zusammenhängende Darstellung der letzten Flüchtlingszüge aus Ostpreußen. Trotz ständigen Vorrückens der Roten Armee im Rahmen der am 13. Januar 1945 begonnenen Winteroffensive durften bei Androhung von Strafen weder Fluchtvorbereitungen getroffen noch die Flucht selbst angetreten werden. Eine vorsorgliche Evakuierung der Bevölkerung gab es nicht, sodass die Menschen - mit den…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch "Letzte Flüchtlingszüge aus Ostpreußen" füllt zum Thema "Flucht und Vertreibung" für Historiker, Geschichtsinteressierte sowie Heimatvertriebene und deren Nachkommen eine Lücke, denn es handelt sich um eine erste zusammenhängende Darstellung der letzten Flüchtlingszüge aus Ostpreußen. Trotz ständigen Vorrückens der Roten Armee im Rahmen der am 13. Januar 1945 begonnenen Winteroffensive durften bei Androhung von Strafen weder Fluchtvorbereitungen getroffen noch die Flucht selbst angetreten werden. Eine vorsorgliche Evakuierung der Bevölkerung gab es nicht, sodass die Menschen - mit den schnell vorstoßenden russischen Einheiten im Nacken - überstürzt ihre Wohnungen, Häuser und Höfe verlassen mussten. Die flüchtenden Menschen versuchten wegen der drohenden Einkesselung Ostpreußens im Treck oder mit den letzten Zügen die rettenden Häfen in der Danziger Bucht zu erreichen. Das Buch enthält mehr als 80 überwiegend noch nicht veröffentlichte Berichte von Augenzeugen. Zur Dokumentation und Illustration wurden von den Zeitzeugen auch Fotos und Urkunden zur Verfügung gestellt.Einen Schwerpunkt bilden auch die Berichte über die Zugkatastrophe von Grünhagen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Der Autor Heinz Timmreck wurde am 6. Juli 1937 in Buchwalde im Kreis Osterode in Ostpreußen geboren. Im Alter von siebeneinhalb Jahren erlebte er die Zugkatastrophe bei Grünhagen im Kreis Preußisch Holland und später die Zeit bis zur Zwangsausweisung Ende Oktober 1945. Am 16. November 1945 kam die Familie Timmreck in Rostock an - mit anschließender Unterbringung in Groß Freienholz bei Sanitz. Im Juni 1947 flüchtete sie erneut über die "grüne Grenze" von der sowjetischen in die britische Besatzungszone und kam bis zum 17. November 1947 in das Flüchtlingsdurchgangslager Elverdissen im Kreis Herford. Es folgte endlich der Neuanfang in Elverdissen. Nach der Mittleren Reife und Sparkassenlehre war Heinz Timmreck Sparkassenbetriebswirt, zuletzt als Leiter der Rechtsabteilung der Sparkasse Herford in Ostwestfalen-Lippe. Seit Juli 2000 ist Heinz Timmreck im Ruhestand, er arbeitet aktiv im Arbeitskreis der Familienforscher Stolper Lande e. V. und leitete 13 Jahre bis Ende 2013 ehrenamtlich den MännerTreff der Evangelischen Kirchengemeinde Lockhausen-Ahmsen in Bad Salzuflen. Website: http://www.heinz-timmreck.de