Im Sommer 2005 berichteten 8000 Journalisten vom Weltjugendtag. Die große Medienpräsenz war auch deshalb überraschend, weil es sich um eine religiöse Veranstaltung, noch dazu um eine Jugendveranstaltung handelte, um eine Gruppe von Menschen also, denen im Allgemeinen keine Nähe zu Religion und Kirche nachgesagt wird. Ist der Weltjugendtag ein Anzeichen für eine Zeitenwende, nach der Jugendliche in den Schoß der Kirche zurückkehren? Sind "letzte Sicherheiten" bei Jugendlichen durchaus gefragt? Der vorliegende Band gibt Antworten auf empirischer Basis.