Kurt, Sandro und Tilda haben keine Lust mehr, die Welt zu retten. Doch spätestens als die Stadt von unheimlichen Beben heimgesucht wird, ist den Freunden klar, dass die nächste Katastrophe auf sie wartet. Und wer ist der seltsame Mann mit altmodischem Anzug und Hut, der ausgerechnet Kurts Brille klaut? Heimlich folgen sie dem Fremden in einen alten Klavierladen, in dem eine blinkende Maschine steht. Neugierig steigen sie ein.
Ausstattung: mit s/w-Illustrationen
Ausstattung: mit s/w-Illustrationen
buecher-magazin.deWas ist das nur für eine seltsame schwarze Maschine, auf der Kurt sitzt? Alleine schon das Cover macht ungemein neugierig auf die dritte Geschichte mit den Freunden Sandro, Kurt und Tilda, genannt Prinzessin. In "Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet" sind die drei noch in der vierten Klasse, und nachdem sie in "Letzten Montag habe ich das Böse besiegt" eine Reise in den südamerikanischen Dschungel machen konnten, steht nun sogar eine Zeitreise an. Die drei Abenteurer gelangen ins London des Jahres 1895. "Wenn eine Autorin so gewitzt und ideenreich schreibt, macht der Beruf der Illustratorin Freude. Sie geht mit ihrer bildhaften Sprache in Vorleistung und ich kann beim Lesen der Manuskripte die Bilder pflücken, denen ich in meiner Sprache Gestalt geben will", so Eva Schöffmann-Davidov, die die bisherigen Bände mit originellen Einbänden und Kapitelvignetten bereichert hat. Herden hat die richtige Mischung gefunden, um Kinder zum Lesen zu verführen. Interessante Charaktere, lebendige, witzige Dialoge und eine Sprache, deren Rhythmus stimmt und deren Worte klingen - das ist das Erfolgsrezept, mit dem die sympathische Autorin immer berühmter wird. Wer mehr über ihre Arbeit erfahren möchte, sollte auf ihrer Facebookseite vorbeischauen.
© BÜCHERmagazin, Antje Ehmann
© BÜCHERmagazin, Antje Ehmann