Irina Liebmann ist im Sommer 1996 für ihr neues Buch auf eine lange Reise gegangen, auf eine Reise durch das eigene Land. Sie hat mit neugierigem und frischem Blick hingeschaut und hingehört, was los ist im Deutschland von heute, sieben Jahre nach der Vereinigung - entstanden ist dabei ein einzigartiges Reisebuch und zugleich ein glänzendes Stück Literatur. Ganz frei läßt die Autorin auf ihrem Weg von Frankfurt an der Oder im Osten bis an den Rhein im Westen den Blick schweifen, jenseits von journalistischen Zwängen und politischen Schablonen. Und so entstehen zauberhafte Portraits von Menschen und Städten, von Kirchen, Fabriken und Landschaften. Ein höchst zeitgenössisches, unterhaltsames Buch ist so entstanden, eine subjektive Bestandsaufnahme eines Landes im Umbruch.