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Sprache ist lebendig und verändert sich. Das mögen manche beklagen, wenn sich Anglizismen durchsetzen und aus Frankfurtern plötzlich Hot Dogs werden. Ein besonders gravierender Einschnitt in die Entwicklung der deutschen Sprache war jedoch der Erste Weltkrieg. Bis 1914 breitete sich Deutsch scheinbar unaufhaltsam aus - als führende Weltwissenschaftssprache ebenso wie als Amtssprache in den Kolonien oder in Osteuropa.
Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs gingen dem deutschen Sprachraum nicht nur slawische Nationen, Elsass und Lothringen oder Länder unter dem Äquator verloren, denen das
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Produktbeschreibung
Sprache ist lebendig und verändert sich. Das mögen manche beklagen, wenn sich Anglizismen durchsetzen und aus Frankfurtern plötzlich Hot Dogs werden. Ein besonders gravierender Einschnitt in die Entwicklung der deutschen Sprache war jedoch der Erste Weltkrieg. Bis 1914 breitete sich Deutsch scheinbar unaufhaltsam aus - als führende Weltwissenschaftssprache ebenso wie als Amtssprache in den Kolonien oder in Osteuropa.

Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs gingen dem deutschen Sprachraum nicht nur slawische Nationen, Elsass und Lothringen oder Länder unter dem Äquator verloren, denen das Deutsche aufgezwungen worden war, sondern auch deutschsprachige Gebiete wie Südtirol.
Der Erste Weltkrieg hat die deutsche Sprache in vielfältiger Hinsicht und bisher unbekannt großem Ausmaß für immer verändert. Hundert Jahre nach seinem Ende spürt Matthias Heine diesen weltweiten Folgen nach und entdeckt dabei Erstaunliches.
Autorenporträt
Matthias Heine, geboren 1961, studierte Germanistik und Geschichte. Seit 2010 ist er Kulturredakteur der Welt. Zuletzt erschien von ihm bei Hoffmann und Campe "Letzter Schultag in Kaiser-Wilhelmsland. Wie der Erste Weltkrieg die deutsche Sprache für immer veränderte" (2018).
Rezensionen
»Matthias Heine gelingt es, viele Sprach-Geschichten zu einem überzeugenden Panorama des Umbruchs zu verbinden.« Wolfgang Schneider Deutschlandfunk Kultur, 11.06.2018