Produktdetails
- Petersen Taschenbuch Bd.123
- Verlag: Petersen, Hamburg Coronet Books
- 1999.
- Seitenzahl: 390
- Englisch
- Abmessung: 180mm
- Gewicht: 215g
- ISBN-13: 9783883891231
- ISBN-10: 3883891231
- Artikelnr.: 08262675
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein Meister der Verwirrung
Was dieser Autor zustande bringt, das macht ihm so schnell keiner nach: Er ist ein Meister der Verwirrung, der falschen Fährten für den Leser - und immer, wenn dieser überzeugt ist, nun alle Hintergründe durchschaut zu haben, folgt etwas, das der Geschichte eine völlig neue Wendung gibt ...
Im vorliegenden zweiten Band der Serie um den gelähmten Ermittler und seinen "verlängerten" Arm in Gestalt der schönen Polizistin Amelia Sachs ist die Ausgangssituation wieder eine völlig andere als in "Die Assistentin". Diesmal hat der Täter von Anfang an einen Namen und ein Gesicht. Im Visier hat er drei Menschen, die als Zeugen zu einer Anhörung geladen sind - was Lincoln Rhyme und seine Kollegen gewährleisten, der Killer aber unter allen Umständen verhindert möchte. Wieder also ist es ein Wettlauf gegen die Zeit, der hier stattfindet.
Der Leser trifft ein paar alte Bekannte aus dem ersten Buch: Lon, Jerry und Fred sind mit von der Partie und geben ihr Bestes. Und zu lernen gibt es auch wieder allerhand: über die Topografie des "Big Apple", über die hohe Schule der Fliegerei, sowie über Chemie, Physik, Dichtegrade verschiedener Materialien und natürlich das eine oder andere Wissenswerte aus dem Bereich der Geologie.
Ein gnadenloser Täter
Kleine Kostprobe gefällig? Damit glänzen Sie garantiert auf jeder Hauptversammlung der örtlichen Bauunternehmerinnung: von "SAND" spricht man nur bei einer Korngröße im Bereich zwischen 0,05 mm - alles was kleiner ist, heißt "TREIBSAND", was größer ist "KIES".
Doch weit gefehlt, wer nun denkt, es erwarteten ihn mehr als 400 Seiten graue, langweilige Theorie. Im Gegenteil heißt es mehr als einmal "anschnallen", wenn eine rasante Entwicklung die nächste ablöst - kleine Etappensiege auf dem Weg zur Ergreifung des gnadenlosen Täters sich mit herben Niederlagen abwechseln, unter denen auch der Leser leidet und das nicht wenig. Hat er doch die hervorragend gezeichneten Figuren so ins Herz geschlossen, dass jeder Verlust schmerzt wie der eines guten Freundes.
Ex-Anwalt Deaver weiß, wie man gute Thriller schreibt: Jedes mal wenn in Punkto Spannung das Ende der Fahnenstange erreicht scheint, setzt er noch einen drauf, psychologische Innenansichten der Protagonisten wechseln mit handfesten Actionszenen und am Schluss werden alle losen Enden schön ordentlich vertäut - allerdings nicht ohne das eine oder andere "Hintertürchen". Indem nämlich nicht jedem Bösewicht das Lebenslicht ausgeblasen und nicht jeder Schurke seiner gerechten Bestrafung zugeführt wird, besteht immer noch die Chance, einem von ihnen in einem späteren Band wieder zu begegnen ...
Doch nicht nur die Hoffnung darauf ist es, die den Fan nach Beendigung eines "Deavers" mit zittrigen Fingern zum nächsten greifen lässt: Fakt ist einfach - der Mann macht süchtig! (Michaela Pelz, krimi-forum.de)
Was dieser Autor zustande bringt, das macht ihm so schnell keiner nach: Er ist ein Meister der Verwirrung, der falschen Fährten für den Leser - und immer, wenn dieser überzeugt ist, nun alle Hintergründe durchschaut zu haben, folgt etwas, das der Geschichte eine völlig neue Wendung gibt ...
Im vorliegenden zweiten Band der Serie um den gelähmten Ermittler und seinen "verlängerten" Arm in Gestalt der schönen Polizistin Amelia Sachs ist die Ausgangssituation wieder eine völlig andere als in "Die Assistentin". Diesmal hat der Täter von Anfang an einen Namen und ein Gesicht. Im Visier hat er drei Menschen, die als Zeugen zu einer Anhörung geladen sind - was Lincoln Rhyme und seine Kollegen gewährleisten, der Killer aber unter allen Umständen verhindert möchte. Wieder also ist es ein Wettlauf gegen die Zeit, der hier stattfindet.
Der Leser trifft ein paar alte Bekannte aus dem ersten Buch: Lon, Jerry und Fred sind mit von der Partie und geben ihr Bestes. Und zu lernen gibt es auch wieder allerhand: über die Topografie des "Big Apple", über die hohe Schule der Fliegerei, sowie über Chemie, Physik, Dichtegrade verschiedener Materialien und natürlich das eine oder andere Wissenswerte aus dem Bereich der Geologie.
Ein gnadenloser Täter
Kleine Kostprobe gefällig? Damit glänzen Sie garantiert auf jeder Hauptversammlung der örtlichen Bauunternehmerinnung: von "SAND" spricht man nur bei einer Korngröße im Bereich zwischen 0,05 mm - alles was kleiner ist, heißt "TREIBSAND", was größer ist "KIES".
Doch weit gefehlt, wer nun denkt, es erwarteten ihn mehr als 400 Seiten graue, langweilige Theorie. Im Gegenteil heißt es mehr als einmal "anschnallen", wenn eine rasante Entwicklung die nächste ablöst - kleine Etappensiege auf dem Weg zur Ergreifung des gnadenlosen Täters sich mit herben Niederlagen abwechseln, unter denen auch der Leser leidet und das nicht wenig. Hat er doch die hervorragend gezeichneten Figuren so ins Herz geschlossen, dass jeder Verlust schmerzt wie der eines guten Freundes.
Ex-Anwalt Deaver weiß, wie man gute Thriller schreibt: Jedes mal wenn in Punkto Spannung das Ende der Fahnenstange erreicht scheint, setzt er noch einen drauf, psychologische Innenansichten der Protagonisten wechseln mit handfesten Actionszenen und am Schluss werden alle losen Enden schön ordentlich vertäut - allerdings nicht ohne das eine oder andere "Hintertürchen". Indem nämlich nicht jedem Bösewicht das Lebenslicht ausgeblasen und nicht jeder Schurke seiner gerechten Bestrafung zugeführt wird, besteht immer noch die Chance, einem von ihnen in einem späteren Band wieder zu begegnen ...
Doch nicht nur die Hoffnung darauf ist es, die den Fan nach Beendigung eines "Deavers" mit zittrigen Fingern zum nächsten greifen lässt: Fakt ist einfach - der Mann macht süchtig! (Michaela Pelz, krimi-forum.de)