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Im Rahmen dieser empirischen Studie wird ein mehrjähriger Arbeitskonflikt indonesischer Textilarbeiterinnen im Norden Jakartas analysiert. Von der Blockade der Fabrik über die Aneignung dieser bis hin zur selbstverwalteten Produktion werden die unterschiedlichen Vorgehensweisen der beteiligten Akteur_innen herausgearbeitet. Diskutiert wird dies entlang eines feministischen Arbeitskampfbegriffs, der am Fall theoretisch herausgearbeitet wird.

Produktbeschreibung
Im Rahmen dieser empirischen Studie wird ein mehrjähriger Arbeitskonflikt indonesischer Textilarbeiterinnen im Norden Jakartas analysiert. Von der Blockade der Fabrik über die Aneignung dieser bis hin zur selbstverwalteten Produktion werden die unterschiedlichen Vorgehensweisen der beteiligten Akteur_innen herausgearbeitet. Diskutiert wird dies entlang eines feministischen Arbeitskampfbegriffs, der am Fall theoretisch herausgearbeitet wird.
Autorenporträt
Anja Engelhorn, M.A., Promotion an der Johann Wolfgang von Goethe-Universität Frankfurt
Rezensionen
Mit dem titelgebenden Sprichwort "Leute machen Kleider" erinnert Anja Engelhorn nicht bloß an den Beitrag menschlicher (v.a. weiblicher) Arbeit in der Textilproduktion, sondern nutzt dieses auch, um das Verhältnis von Kleidung und sozialem Status zu adressieren. In ihrer Dissertation stehen nämlich sozial konstruierte Rollen am Beispiel eines Arbeitskampfs in Indonesien im Vordergrund. C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik, 3-2023