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Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl / Fräulein Else / Traumnovelle
Leutnant Gustl: Erstdruck: Neue Freie Presse, Wien, 25. Dezember 1900. Fräulein Else: Erstdruck: Die Neue Rundschau, XXXV. Jahrgang, 10. Heft, Oktober 1924. Traumnovelle: Erstdruck: Die Dame, LIII. Jahrgang, 6.-12. Heft, Berlin, 1925-26.
Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2018.
Textgrundlage sind die Ausgaben: Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961.
Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie
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Produktbeschreibung
Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl / Fräulein Else / Traumnovelle

Leutnant Gustl:
Erstdruck: Neue Freie Presse, Wien, 25. Dezember 1900.
Fräulein Else:
Erstdruck: Die Neue Rundschau, XXXV. Jahrgang, 10. Heft, Oktober 1924.
Traumnovelle:
Erstdruck: Die Dame, LIII. Jahrgang, 6.-12. Heft, Berlin, 1925-26.

Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2018.

Textgrundlage sind die Ausgaben:
Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961.

Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.

Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Arthur Schnitzler, fotografiert von Ferdinand Schmutzer, um 1912.

Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

Über den Autor:

1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewußten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der "Wiener Moderne" und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle "Leutnant Gustl" führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem überindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsängste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen "Reigen" die Aufführungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der österreichische PEN-Clubs 1923 zu seinem Präsidenten. Drei Jahre später erhält er den Burgtheaterring und gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen als er 1931 in Wien an einer Gehirnblutung stirbt.
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