Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Spanisch in Argentinien, Sprache: Deutsch, Abstract: Einem Spanisch sprechenden Touristen in Argentinien wird sicherlich schnell auffallen, dass er immer wieder mit anderen Varianten des argentinischen Spanisch konfrontiert wird. Sei es, wenn er sich in verschiedenen soziokulturellen Kontexten aufhält, sei es, wenn er von der Stadt aufs Land kommt, wenn er sich mit jungen und älteren Menschen unterhält, oder wenn ihn seine Reiseroute durch die zahlreichen Regionen Argentiniens führt. Neben den phonetischen und morphologischen Unterschieden wird er besonders auf die lexikalischen Eigenheiten stoßen.Es hat sich mehrfach gezeigt, dass das argentinische Spanisch innerhalb der linguistischen Studien über das lateinamerikanische Spanisch überdurchschnittlich häufig Forschungsgegenstand war. Die regionalen sprachlichen Unterschiede in Argentinien waren immer wieder von besonderem Interesse. Die große Vielfalt der argentinischen regionalen Varianten wird deutlich, wenn man beispielsweise den Sprachgebrauch eines porteños, einem Einwohner der Hauptstadt Buenos Aires, mit dem eines tucumano vergleicht, die Sprechweise eines cordobés, eines Bewohners Córdobas, mit der eines cuyano oder eines correntino aus Corrientes.Die Gründe für diese regionalen Unterschiede sind vielfältig. Manuel Alvar fasst diese zusammen in demografische, historische, soziokulturelle und ökonomische Faktoren. In der vorliegenden Arbeit sollen die lexikalischen Merkmale und die Gründe für ihre Vielfalt und regionale Verbreitung ins Auge gefasst werden.
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