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The occupation with Classical Antiquity had a seminal influence on the medieval history of ideas. Classical themes, motifs and texts played a decisive role in the development of the vernacular novel. Classical mythology is constantly present throughout the Middle Ages in a broad tradition of exemplars and comparisons. The Lexikon der antiken Gestalten is structured as a dictionary of names, and for the first time gives a systematic overview of the reception of Classical Antiquity in the German High Middle Ages. It registers all the characters from classical mythology and history which occur in…mehr

Produktbeschreibung
The occupation with Classical Antiquity had a seminal influence on the medieval history of ideas. Classical themes, motifs and texts played a decisive role in the development of the vernacular novel. Classical mythology is constantly present throughout the Middle Ages in a broad tradition of exemplars and comparisons. The Lexikon der antiken Gestalten is structured as a dictionary of names, and for the first time gives a systematic overview of the reception of Classical Antiquity in the German High Middle Ages. It registers all the characters from classical mythology and history which occur in secular, sacred and historiographic literature from approx. 1100-1350. The articles are divided into a documentation section with information on the contents, and a commentary, which presents the base-lines and fault lines in the reception, together with links to the reception of Classical Antiquity in Medieval Latin and Romance literature. This comprehensive reference work is completed with an exhaustive bibliography and several indexes.
Die Auseinandersetzung mit der Antike hat die mittelalterliche Geistesgeschichte wesentlich bestimmt. Antike Stoffe und Texte leisteten einen entscheidenden Beitrag zur Entstehung des volkssprachlichen Romans. Die antike Mythologie ist in einer breiten Tradition von Exempla und Vergleichen das ganze Mittelalter hindurch präsent.

Das Lexikon der antiken Gestalten in den deutschen Texten des Mittelalters gibt nun in Form eines Namenlexikons erstmals einen systematischen Überblick über die Antikerezeption des deutschen Hochmittelalters. Verzeichnet sind alle Gestalten aus antiker Mythologie und Geschichte, die in der weltlichen, geistlichen und historiographischen Literatur von ca. 1100-1350 belegt sind. Die Artikel gliedern sich in einen Belegteil mit Angaben zum Inhalt und in einen Kommentarteil, der Grundlinien und Brüche in der Rezeption sowie Verbindungen zur Antikerezeption der mittellateinischen und romanischen Literatur darstellt. Eine ausführliche Bibliographie und mehrere Indices komplettieren das umfassende Nachschlagewerk.
Autorenporträt
Manfred Kern ist Universitätsassistent für Ältere deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Salzburg. Alfred Ebenbauer ist Ordinarius für Ältere deutsche Sprache und Literatur am Institut für Germanistik der Universität Wien. Silvia Krämer-Seifert ist Projektassistentin am Institut für Germanistik der Universität Wien.
Rezensionen
"Kein Zweifel, dieses in jeder Hinsicht gewichtige Werk wird für Generationen ein Standardwerk darstellen." Ralf-Henning Steinmetz in:Germanistik 44/2003

"(...) wird dieses Lexikon dem Fach und speziell der differenzierten Bestimmung des Verhältnisses seiner Texte zur Antike vorzügliche Dienste leisten." Wolfgang Harms in: Arbitrium 1/2004

"Man kann dieses Lexikon wärmstens empfehlen." Friedhelm Debus in: Beiträge zur Namensforschung 3/2004
"Dem Urteil Ralf Henning Steinmetzs (Germanistik 44[2003] 171), der das Lexikon als Standardwerk für Generationen einschätzt, kann man sich nur anschließen."
Christa A. Tuczay in: Fabula 46/2005

"Kein Zweifel, dieses in jeder Hinsicht gewichtige Werk wird für Generationen ein Standardwerk darstellen."
Ralf-Henning Steinmetz in: Germanistik 44/2003

" (...) wird dieses Lexikon dem Fach und speziell der differenzierten Bestimmung des Verhältnisses seiner Texte zur Antike vorzügliche Dienste leisten."
Wolfgang Harms in: Arbitrium 1/2004

"Man kann dieses Lexikon wärmstens empfehlen."
Friedhelm Debus in: Beiträge zur Namensforschung 3/2004

"Das Lexikon leistet also einen wertvollen und innovativen Beitrag zur Antikenrezeption. Es erweist sich als äußerst nützliches Arbeitsinstrument und sollte in keiner altphilologischen oder germanistischen Bibliothek fehlen."
Stefan Tilg in: Latein Forum 52/2004