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Das Lexikon bietet in 60 Artikeln zu ca. 200 Termini eine Beschreibung der einzelnen Konzepte, in denen sich das Sprachdenken des 17. und 18. Jahrhunderts in Texten darstellt. Berücksichtigt wird dabei neben der synchronen Perspektive und der Kontinuität gegenüber der Tradition auch die epochenbezogene Dynamik, durch die das Sprachdenken des 17. und 18. Jahrhunderts ein Konzeptualisierungsangebot für spätere Zeiträume werden konnte. Pluspunkte: Erstes umfassendes Lexikon zu 200 zentralen sprachtheoretischen Termini des 17. und 18. Jahrhunderts Erschließt die terminologische und…mehr

Produktbeschreibung
Das Lexikon bietet in 60 Artikeln zu ca. 200 Termini eine Beschreibung der einzelnen Konzepte, in denen sich das Sprachdenken des 17. und 18. Jahrhunderts in Texten darstellt. Berücksichtigt wird dabei neben der synchronen Perspektive und der Kontinuität gegenüber der Tradition auch die epochenbezogene Dynamik, durch die das Sprachdenken des 17. und 18. Jahrhunderts ein Konzeptualisierungsangebot für spätere Zeiträume werden konnte. Pluspunkte: Erstes umfassendes Lexikon zu 200 zentralen sprachtheoretischen Termini des 17. und 18. Jahrhunderts Erschließt die terminologische und fachlinguistische Diskussion in der Frühzeit der Sprachwissenschaft in ausführlichen Artikeln mit reichem BelegkorpusBerücksichtigt alle europäischen Sprachen und Diskurse

With its 60 articles on some 200 terms, the dictionary provides a description of the individual concepts in which 17th and 18th century thinking on language was represented in texts. Account is taken not only of the synchronic perspective and the continuation of tradition, but also of the epochal dynamics which made it possible for 17th and 18th century thinking on language to provide possible conceptualisations for succeeding ages.
Gegenstand des Lexikons sind Konzepte, in denen sich das Sprachdenken des 17. und 18. Jahrhunderts darstellt und die in begrifflich geordneter Form vorgestellt werden (ca. 200 Termini in 60 Artikeln). Berücksichtigt wird dabei auch die epochenbezogene Dynamik, durch die das Sprachdenken des 17. und 18. Jahrhunderts ein Konzeptualisierungsangebot für spätere Zeiträume werden konnte. Es wird von einem Verständnis von Geschichte der Sprachwissenschaft als Problem- und Theoriengeschichte ausgegangen, die Entstehungsbedingungen, Kommunikationsräume und interdisziplinäre Wechselbeziehungen zu berücksichtigen hat. Ergebnisse begriffsgeschichtlicher Forschungen zum Sprachdenken des 17. und 18. Jahrhunderts werden vorgestellt. Terminologische Fragestellungen werden ebenso wie die Entfaltung von Konzepten in Texten berücksichtigt. Eine ausführliche Dokumentation der begrifflichen Ausprägung in mehreren europäischen Sprachen rundet die monographischen Darstellungen zu den einzelnen Begriffen ab.

Die Artikel unterteilen sich in die Rubriken "Schlüsselwörter des Bezeichnungsfeldes", "Authentische Definitionen" (aus dem Untersuchungszeitraum), "Darstellung des Begriffs und seiner Vernetzung mit anderen Begriffen", "Kontinuität und Rezeption", "Literaturhinweise" (Sekundärliteratur).
Autorenporträt
Gerda Haßler und Cordula Neis, Universität Potsdam.
Rezensionen
"Dieses Lexikon, das sich in eine Reihe historischer Begriffslexika einschreibt, stellt [...] für die Forschung im Bereich der Geschichte der Sprachwissenschaft, der sprachwissenschaftlichen Begriffsbildung und ihrer Entwicklung eine grundlegende Bereicherung dar."
Friederike Spitzl-Dupic in: Beiträge zur Geschichte der Sprachwissenschaft