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1982 soll erstmals in Deutschland der Rest eines Dinosauriers aus der Mitteljurazeit entdeckt worden sein. Der ungefähr 165 Millionen Jahre alte Fund glückte angeblich im Steinbruch Störmer im Wiehengebirge im nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke. Im Frühjahr 1986 identifizierte ein deutscher Paläontologe das vermeintlich seltene Fossil als Stachel eines Plattendinosauriers. 1996 war in einer von vier deutschen Autoren veröffentlichten Publikation von einem Stegosaurier ähnlich wie Lexovisaurus die Rede. Doch 2010 entlarvte der schottische Paläontologe Jeff Liston diesen…mehr

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Produktbeschreibung
1982 soll erstmals in Deutschland der Rest eines Dinosauriers aus der Mitteljurazeit entdeckt worden sein. Der ungefähr 165 Millionen Jahre alte Fund glückte angeblich im Steinbruch Störmer im Wiehengebirge im nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke. Im Frühjahr 1986 identifizierte ein deutscher Paläontologe das vermeintlich seltene Fossil als Stachel eines Plattendinosauriers. 1996 war in einer von vier deutschen Autoren veröffentlichten Publikation von einem Stegosaurier ähnlich wie Lexovisaurus die Rede. Doch 2010 entlarvte der schottische Paläontologe Jeff Liston diesen Sensationsfund als Rest eines riesigen Fisches namens Leedsichthys. Die abenteuerliche Geschichte der Entdeckung und Identifizierung jenes aufsehenerregenden Fundes wird in dem Buch "Lexovisaurus: Kein Stegosaurier im Wiehengebirge" des Wissenschaftsautors Ernst Probst und des Paläontologen Raymund Windolf (1953-2010) erzählt.
Autorenporträt
Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den "Nürnberger Nachrichten", von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des "Ring Nordbayerischer Tageszeitungen" in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der "Allgemeinen Zeitung", Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Frankfurter Rundschau", "Neue Zürcher Zeitung", "Tages-Anzeiger", Zürich, "Salzburger Nachrichten", "Die Zeit", "Rheinischer Merkur", "Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt", "bild der wissenschaft", "kosmos", "Deutsche Presse-Agentur" (dpa), "Associated Press" (AP) und den "Deutschen Forschungsdienst" (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher "Deutschland in der Urzeit" (1986), "Deutschland in der Steinzeit" (1991), "Rekorde der Urzeit" (1992), "Dinosaurier in Deutschland" (1993 zusammen mit Raymund Windolf)

und "Deutschland in der Bronzezeit" (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.

Raymund Windolf, geboren 1953 in München, gestorben 2010 in Rott/Lech, interessierte sich bereits als Sechsjähriger für Dinosaurier. Sein Berufsleben begann er mit einer Ausbildung zum Wetterdiensttechniker (Wetterbeobachter). Von 1975 bis 1983 arbeitete er beim "Deutschen Wetterdienst". Mit ideeller und finanzieller Unterstützung seiner Ehefrau Regina Cossmann studierte er danach Zoologie, Botanik und Paläontologie. Zeitweise war er Herausgeber der Zeitschrift "Dinosaurier-Magazin". 1989 veröffentlichte er das "Dinosaurier-Lexikon" und 1993 zusammen mit Ernst Probst das Buch "Dinosaurier in Deutschland". Während seiner Tätigkeit für den "Dinopark Münchehagen" war er ab 1998 an der Bearbeitung von Dinosaurierfunden aus Niedersachsen beteiligt.