Gepanzerte Soldaten, sexualisierte Maschinenmenschen, technisierte Athleten: Zwischen 1914 und 1926 verwendeten Künstler_innen der deutschen und französischen Avantgarde das Motiv des mechanischen Körpers, um die zeittypischen Krisen zu illustrieren und nach dem Platz des Menschen in der Gesellschaft zu fragen. Der Band analysiert exemplarisch anhand von zentralen Werken der Moderne, u. a. von Otto Dix, Hannah Höch, Rudolf Schlichter, George Grosz, Willi Baumeister, Fernand Léger, Francis Picabia, Marcel Duchamp und Robert Delaunay, wie das Motiv als maskuline Utopie eines Erlösers, eines Neuen Menschen, inszeniert wurde.
Durch ihren transkulturellen Ansatz, den Fokus auf soziokulturelle Umwälzungen und den Einbezug von Studien zur Männlichkeit bietet die Publikation eine neue Sichtweise auf die Figuren des Maschinenmenschen und des Neuen Menschen in der Moderne.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Durch ihren transkulturellen Ansatz, den Fokus auf soziokulturelle Umwälzungen und den Einbezug von Studien zur Männlichkeit bietet die Publikation eine neue Sichtweise auf die Figuren des Maschinenmenschen und des Neuen Menschen in der Moderne.
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