Aus dem Hörerlebnis der Bach'schen Cellosuiten destilliert Insayif Gedichte. Sinneseindrücke werden durch poetische Bilder konkretisiert. Der bekannte Cellist Martin Hornstein hat die Komposition für "libellen tänze" eigens interpretiert. Die gemeinsame Auseinandersetzung der beiden Künstler mit dem Werk ergab eine jeweils eigenständige und doch aufeinander bezogene lautliche Konkretisierung der Notenschrift. Drei der sechs Suiten für Violoncello liegen dem Buch als CD bei, die Struktur der Gedichte wird in einem Nachwort erklärt. "libellen tänze" ist keine dichterische Spiegelung eines Tonwerkes, es ist etwas entschieden Neues: ein musikalisch-poetisches Universum, das zu sinnlichen Entdeckungen einlädt.
"Ein ebenso sensibles wie schlicht spektakuläres Projekt." (Kleine Zeitung) "Ein spannender, rätselhafter Kunstgriff." (Wespennest) "Wer das reine Schöne liebt, zum Beispiel J. S. Bachs Cello-Suiten und den Klang einer wohltemperierten Sprache, sollte sich den kleinen, aber feinen Lyrikband "libellen tänze" von Semier Insayif gönnen." (OÖ Nachrichten) ""Libellen Tänze" sind ein ästhetisches, poetisches und intellektuelles Kommunikationskunstwerk, das die Leser und Hörer ausgiebig und intensiv zu beschäftigen weiß." (Tiroler Gegenwartsliteratur)