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Anwendungen der Gendiagnostik und Reproduktionsmedizin erlauben es Wunscheltern, immer weiter auf das Erbgut ihrer Nachkommen Einfluss zu nehmen. Eine solche "liberale Eugenik" wird mittlerweile auch in der Philosophie und Bioethik befürwortet. Wo liegen aber die Ursprünge eines solchen Denkens und wie ist eine umfassende Fortpflanzungsfreiheit zu bewerten? Ausgehend von einer freiheitlichen Ethik leistet die Studie eine immanente Kritik an der liberalen Eugenik und entwirft dabei eine eigene Position zum Umgang mit neuen gentechnischen Möglichkeiten.

Produktbeschreibung
Anwendungen der Gendiagnostik und Reproduktionsmedizin erlauben es Wunscheltern, immer weiter auf das Erbgut ihrer Nachkommen Einfluss zu nehmen. Eine solche "liberale Eugenik" wird mittlerweile auch in der Philosophie und Bioethik befürwortet. Wo liegen aber die Ursprünge eines solchen Denkens und wie ist eine umfassende Fortpflanzungsfreiheit zu bewerten? Ausgehend von einer freiheitlichen Ethik leistet die Studie eine immanente Kritik an der liberalen Eugenik und entwirft dabei eine eigene Position zum Umgang mit neuen gentechnischen Möglichkeiten.

Autorenporträt
Robert Ranisch ist Professor für Medizinische Ethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung (Tenure Track) an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg, Universität Potsdam. Er ist zudem Leiter der Forschungsstelle "Ethik der Genom-Editierung" am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie assoziierter Wissenschaftler am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Rezensionen
"... Die Studie überzeugt in vielfacher Hinsicht: in der übersichtlichen Gliederung, der Darstellung, in der Analyse sowie in Kritik und Urteil. ... Eine breite Rezeption wäre dem Buch zu wünschen und dem Autor ist zu danken für diese wichtige Bereicherung der Debatte im deutschen Sprachraum." (Michael U. Braunschweig, in: Ethik in der Medizin, Jg. 35, Heft 1, 2023)