Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen des Gesetzes zur Regulierung der Rechtsverhältnisse von Prostituierten (ProstG) auf die Arbeits- und Lebensbedingungen von SexarbeiterInnen in Deutschland. Das ProstG ist am 1.1.2002 in Kraft getreten. Es hat die Sittenwidrigkeit der Prostitution abgeschafft und damit den Geschäften und Verträgen von Prostituierten Rechtswirksamkeit verliehen. Der Gesetzgeber hat beabsichtigt, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Prostituierten zu verbessern, deren Zugang zum staatlichen Sozialversicherungssystem zu ermöglichen und die Prostitutionsbranche transparenter und somit kontrollierbar zu machen. Die Arbeits- und Lebensbedingungen von SexarbeiterInnen haben sich seit 2002 jedoch kaum verbessert. Die vorliegende Arbeit sucht nach Antworten auf das Warum.
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