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Der Neoliberalismus, der seinen Zenit noch nicht überschritten hat, stellt die Frage nach Begriff und Geschichte: der hohen Differenziertheit des Liberalismus, mit neuer Dringlichkeit. Undialektische Kritik ist fehl am Platz, blanke Affirmation (bis zur Proklamation des "Endes der Geschichte" hin) jedoch nicht weniger.
Der Sammelband, der auf einer Berliner Ringvorlesung basiert, behandelt klassisch-historische Positionen ebenso wie deren spätere Rezeptionen bzw. Perversionen bis heute. Angelsächsische und italienische Spielformen des Liberalismus werden nicht weniger berücksichtigt als
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Produktbeschreibung
Der Neoliberalismus, der seinen Zenit noch nicht überschritten hat, stellt die Frage nach Begriff und Geschichte: der hohen Differenziertheit des Liberalismus, mit neuer Dringlichkeit. Undialektische Kritik ist fehl am Platz, blanke Affirmation (bis zur Proklamation des "Endes der Geschichte" hin) jedoch nicht weniger.

Der Sammelband, der auf einer Berliner Ringvorlesung basiert, behandelt klassisch-historische Positionen ebenso wie deren spätere Rezeptionen bzw. Perversionen bis heute. Angelsächsische und italienische Spielformen des Liberalismus werden nicht weniger berücksichtigt als deutsche und österreichische. Gleitende Übergänge zum Sozialismus hin spielen ebenso eine Rolle wie solche zum Konservatismus und Faschismus hin. Besondere Aufmerksamkeit wird gerade dem scheinbaren Paradox eines "Autoritären Liberalismus" zuteil.

Der Sammelband beschließt eine mit "Konservatismus in Geschichte und Gegenwart" 1991 bzw. "Sozialismus in Geschichte und Gegenwart" 1994 begonnene Reihe bei K&N. Die beiden bereits vorliegenden Bände und der jetzt erscheinende bedingen und ergänzen sich gegenseitig.
Autorenporträt
Richard Faber ist Professor für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin.