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Öffentlichkeit ist keine Erfindung der Moderne, sondern eine Elementarbedingung der menschlichen Zivilisation. Sie ist auf das Engste mit dem Aufbau von Institutionen, vor allem mit der Entfaltung des Rechts sowie mit dem Siegeszug der Künste und der Wissenschaften verbunden. Dass sie neben ihren großen Vorzügen auch Gefahren in sich birgt, zeigt allein die Unverzichtbarkeit des Privaten, das unter Bedingungen der digital verstärkten Öffentlichkeit gänzlich neuen Gefährdungen ausgesetzt ist.

Produktbeschreibung
Öffentlichkeit ist keine Erfindung der Moderne, sondern eine Elementarbedingung der menschlichen Zivilisation. Sie ist auf das Engste mit dem Aufbau von Institutionen, vor allem mit der Entfaltung des Rechts sowie mit dem Siegeszug der Künste und der Wissenschaften verbunden. Dass sie neben ihren großen Vorzügen auch Gefahren in sich birgt, zeigt allein die Unverzichtbarkeit des Privaten, das unter Bedingungen der digital verstärkten Öffentlichkeit gänzlich neuen Gefährdungen ausgesetzt ist.
Autorenporträt
Volker Gerhardt, geboren 1944, ist seit 1992 Professor für Philosophie an der HU Berlin. Seit 1998 Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Zahlreiche Herausgeberschaften und Aufsätze zur Ethik, Politik und Ästhetik sowie zur Philosophie Nietzsches, Kants und Platons. 2012 erschien »Öffentlichkeit. Die politische Form des Bewusstseins«, München (C.H. Beck), 2014 in der Reihe der Wiener Vorlesungen »Licht und Schatten der Öffentlichkeit. Zu Voraussetzungen und Folgen der digitalen Innovation« (Picus).