1890 in Budapest geboren und in Johannesburg aufgewachsen, absolvierte Leontine Sagan eine Schauspielausbildung in Wien und Berlin, der Theaterengagements in Dresden, Wien, Frankfurt am Main und Berlin folgten. Weltweite Beachtung erlangte sie jedoch als Regisseurin des Kinofilms "Mädchen in Uniform", der 1958 mit Romy Schneider und Lilli Palmer als Remake verfilmt wurde. Kurz nach der sehr erfolgreichen Berliner Premiere im Jahr 1931 entschloss sich Leontine Sagan wegen ihrer jüdischen Herkunft Deutschland zu verlassen.
Nach Stationen als Schauspielerin und Regisseurin in England und den USA fand sie schließlich in Südafrika die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und ihr Talent in der Ausbildung von Schauspielern und beim Aufbau einer südafrikanischen Theater- und Filmkultur einzusetzen. Leontine Sagan starb 1974 und gilt heute als wichtige Wegbereiterin von Theater und Filmindustrie in Südafrika. Ihre Memoiren, 1996 in Johannesburg erschienen, liegen nun erstmals in deutscher Sprache vor.
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Nach Stationen als Schauspielerin und Regisseurin in England und den USA fand sie schließlich in Südafrika die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und ihr Talent in der Ausbildung von Schauspielern und beim Aufbau einer südafrikanischen Theater- und Filmkultur einzusetzen. Leontine Sagan starb 1974 und gilt heute als wichtige Wegbereiterin von Theater und Filmindustrie in Südafrika. Ihre Memoiren, 1996 in Johannesburg erschienen, liegen nun erstmals in deutscher Sprache vor.
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