
Lichtenberg und das Judentum
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War Lichtenberg ein Judenfeind? Oder hat sich der Querdenker in seiner Einschätzung des Judentums, dessen Emanzipation im Zeitalter der Aufklärung intensiv diskutiert wurde, von den damals geläufigen Stereotypen lösen können?Frank Schäfer geht diesen Fragen nach und unterzieht Lichtenbergs Werk einer eingehenden Überprüfung. Dabei werden neben den Sudelbüchern, dem umfangreichen Briefwerk und den »Ausführlichen Erklärungen der Hogarthischen Kupferstiche« auch die Aufsätze, Satiren und Polemiken sowie die weniger bekannten Beiträge zum »Göttinger Taschen Calender« untersucht. ...
War Lichtenberg ein Judenfeind? Oder hat sich der Querdenker in seiner Einschätzung des Judentums, dessen Emanzipation im Zeitalter der Aufklärung intensiv diskutiert wurde, von den damals geläufigen Stereotypen lösen können?Frank Schäfer geht diesen Fragen nach und unterzieht Lichtenbergs Werk einer eingehenden Überprüfung. Dabei werden neben den Sudelbüchern, dem umfangreichen Briefwerk und den »Ausführlichen Erklärungen der Hogarthischen Kupferstiche« auch die Aufsätze, Satiren und Polemiken sowie die weniger bekannten Beiträge zum »Göttinger Taschen Calender« untersucht. Abschließend rekonstruiert Schäfer die entschieden antijüdische Haltung Lichtenbergs im zeitgeschichtlichen Kontext.Die Buchreihe vereint Arbeiten zur Literatur- und Kulturgeschichte von der Aufklärung bis hin zur Goethezeit, die in einer Beziehung zu dem Physiker und Philosophen Georg Christoph Lichtenberg stehen. Ziel der Reihe ist es, philologische und historische Grundlagen zur Erforschung der Aufklärung bereitzustellen.
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