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Die Literaturgeschichte, über die sich ganz Deutschland ereiferte!
Scharfzüngig und humorvoll führt Volker Weidermann, Feuilletonchef der FAS, durch 60 Jahre Literaturgeschichte - von den Exilanten der Kriegszeit wie Thomas Mann oder Lion Feuchtwanger bis zur Gegenwartsliteratur der jungen Pop-Fraktion mit Vertretern wie Benjamin von Stuckrad-Barre oder Christian Kracht. Hochbelesen und gleichzeitig herrlich provokant hat Weidermann mit 'Lichtjahre' eher einen Enthüllungsbericht über die deutsche Literaturszene vorgelegt als eine konventionelle Literaturgeschichte.

Produktbeschreibung
Die Literaturgeschichte, über die sich ganz Deutschland ereiferte!

Scharfzüngig und humorvoll führt Volker Weidermann, Feuilletonchef der FAS, durch 60 Jahre Literaturgeschichte - von den Exilanten der Kriegszeit wie Thomas Mann oder Lion Feuchtwanger bis zur Gegenwartsliteratur der jungen Pop-Fraktion mit Vertretern wie Benjamin von Stuckrad-Barre oder Christian Kracht. Hochbelesen und gleichzeitig herrlich provokant hat Weidermann mit 'Lichtjahre' eher einen Enthüllungsbericht über die deutsche Literaturszene vorgelegt als eine konventionelle Literaturgeschichte.
Autorenporträt
Volker Weidermann, geboren 1969 in Darmstadt, Studium der Politikwissenschaft und Germanistik in Heidelberg und Berlin. Autor beim Spiegel und Leiter des »Literarischen Quartetts« im ZDF. Seine Bücher »Träumer. Als die Dichter die Macht übernahmen«, »Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft«, »Max Frisch. Sein Leben, seine Bücher«, »Lichtjahre. Eine kurze Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis heute« und »Das Buch der verbrannten Bücher« begeisterten Leser und Kritiker.
Rezensionen
"Ein erfreuliches und erstaunliches Buch." Marcel Reich-Ranicki
"Das ist ein erfreuliches und erstaunliches Buch, mit Tempo und Temperament und doch gründlich und solide. Seine Qualität verdankt es einer Fülle von Informationen und klaren, entschiedenen Urteilen, seine Originalität einer Fülle von Pointen und Anekdoten. Es ist belehrend und amüsant zugleich." Marcel Reich-Ranicki

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Lässt sich die deutsche Literaturgeschichte nach 1945 auf 300 Seiten abhandeln, fragt sich Ulrich Greiner und hält auch die Antwort parat: Eigentlich nur, "wenn einer so draufgängerisch daherkommt wie Volker Weidermann". Hier folgt jemand "ungehemmt" eigenen Aversionen und lässt sich zu "verwegenen Urteilen" hinreißen. Amüsant sei das und anregend unter dem Strich aber "ausgesprochen ärgerlich". Nicht nur wegen gelegentlicher Leerstellen und ungleichen Gewichtungen bei den behandelten Autoren. Ärgerlich findet Greiner vor allem, dass diese Literaturgeschichte "keinen Begriff von Literatur hat, weil sie alles was ihr zu den Texten einfällt, zurückbindet ans Biografische". Natürlich ließe sich Literatur mit "Absonderlichkeiten" der Autoren plastisch und anekdotenreich beschreiben. Allerdings würde damit auch ihr Wesen als Kunstform mit eigener "Qualität, ja Dignität" verfehlt. Zu allem Überfluss verfalle Weidemann, schimpft Greiner, stellenweise in einen "seifigen Ton" und in "literaturfernes Gefasel".

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»Ein Buch, das große Lust aufs Lesen macht.« Elke Heidenreich Lesen!