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Reprint der Ausgabe von 2001Lichtjahre messen eine unvorstellbar weite Entfernung. Sterne sind Lichtjahre voneinander entfernt. Lichtjahre sind aber auch Jahre voll Licht. Licht wirft Schatten. Und neues Licht bringt neue Blickwinkel.Lichtjahre entfernt sind psychotische Menschen oft vom psychosozialen Versorgungssystem. Psychiatrische Einrichtungen erreichen nur rund die Hälfte aller psychisch Kranken. Wenig ist darüber bekannt, wie die andere Hälfte mit ihren Beeinträchtigungen lebt und sich den Alltag strukturiert.Thomas Bock hat sich auf die Suche nach diesen Menschen gemacht und mit 34…mehr
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Reprint der Ausgabe von 2001Lichtjahre messen eine unvorstellbar weite Entfernung. Sterne sind Lichtjahre voneinander entfernt. Lichtjahre sind aber auch Jahre voll Licht. Licht wirft Schatten. Und neues Licht bringt neue Blickwinkel.Lichtjahre entfernt sind psychotische Menschen oft vom psychosozialen Versorgungssystem. Psychiatrische Einrichtungen erreichen nur rund die Hälfte aller psychisch Kranken. Wenig ist darüber bekannt, wie die andere Hälfte mit ihren Beeinträchtigungen lebt und sich den Alltag strukturiert.Thomas Bock hat sich auf die Suche nach diesen Menschen gemacht und mit 34 von ihnen ausführliche Gespräche über ihr Leben geführt. Er hat verblüffende und beeindruckende Lebensgeschichten gefunden und zudem ganz neue Einsichten gewonnen in den Umgang dieser Menschen mit ihrer Krankheit. Seine Beobachtungen führen zu einem neuen Verständnis von Psychosen.So sehr Psychosen das Leben beeinträchtigen, sie sind auch ein ganz normales Feld menschlicher Erfahrung.
Produktdetails
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- Fachwissen
- Verlag: Psychiatrie-Verlag
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 375
- Erscheinungstermin: April 2014
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 139mm x 22mm
- Gewicht: 475g
- ISBN-13: 9783884146095
- ISBN-10: 3884146092
- Artikelnr.: 40584521
- Fachwissen
- Verlag: Psychiatrie-Verlag
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 375
- Erscheinungstermin: April 2014
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 139mm x 22mm
- Gewicht: 475g
- ISBN-13: 9783884146095
- ISBN-10: 3884146092
- Artikelnr.: 40584521
Prof. Dr. Dipl.-Psych. Thomas Bock leitet die Spezialambulanz für Psychosen und Bipolare Störungen sowie die Krisentagesklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Zusammen mit Dorothea Buck ist er der Erfinder der Psychose-Seminare.
Einleitung 11Theorie und Begriffsbildung 17Aspekte der Geschichte von Psychiatrie und Psychotherapie 18Schizophrenie als Ausdruck »gesamthafter Persönlichkeitsgestalt«? 18Zur Geschichte der Negation von »Sinn« 20Frühe Formen der Psychotherapie bei Psychosen 23Verschiedene Konzepte von Psychosen und ihre Bedeutung für Therapie 27Probleme der Selbst- und Fremdwahrnehmung in Psychosen 41Grenzen der Wahrnehmung von Wirklichkeit 41Zur Bedeutung subjektiver Krankheitstheorie 44Aktuelle Entwicklungen der Psychopathologie 47Prozesse der Stigmatisierung 49Zum Verhältnis von Selbst- und Fremdheilung 52Formen der Bewältigung 52Zur Wirksamkeit psychiatrischer und pychotherapeutischer Strategien 55Gleichzeitigkeit von Störung und Bewältigung 57Begriffe und Ergebnisse lebensgeschichtlicher Forschung 60Biographie und Lebenslauf 60Identität und soziale Repräsentation 62Gleichzeitigkeit von Gesundheit und Krankheit 64Fürsorgliche Eindämmung oder Vokabular der Differenz 65Dichte des Seins 67Kulturelle Artikulation schizophrenen Erlebens 68Chancen für »Eigenheit« in Psychiatrie und Psychiatriepolitik 11Naturgeschichte und Alltagskultur 71Mehr oder weniger Institution? 72Selbsthilfebewegung und »Trialog« 74Vielfalt und Toleranz 75Methodik 77Authentizität und Struktur - Forschung als Prozeß 78Zum Verhältnis von quantitativer und qualitativer Forschung 78Bedeutung qualitativer Forschung in Psychologie und Psychiatrie 81Verhältnis von Daten und Theorie 83Methoden der Datenerhebung 84Datenverarbeitung als Prozeß 87Geltungsbegründung und Darstellung 89Voruntersuchungen 90Die Funktion des Psychoseseminars im Forschungsprozeß 92Untersuchungskonzept 94Leitidee und Fragestellung 95Annäherung an das Forschungsfeld 95Meine eigene Rolle als Forscher 96Konzept der Datenerhebung 97Konzept der Datenauswertung 99Untersuchungsgruppe - demographische und soziale Daten 102Biographische Unterschiede hinsichtlich der Distanz zur Psychiatrie 102Geschlechts- und Altersverteilung 101Soziale Situation 104Art und Dauer der Psychoseerfahrung 105Einzelauswertung 109»Naturgeschichten« - langjährige Psychosen ohne Behandlung 110Frau Adler: »High noon« -allein und in höchster Gefahr 110Frau Bach: »Die Kräuterhexe« - Vermeidung von Berührung 120Herr Cäsar: Der dünnhäutige Berber - » Hautklinik statt Psychiatrie« 121Herr Dach: Unerreichbar? - Vornehmer Rückzug mErich: »Gehirnkünste« - Die Ein-Mann-Mehrheit 124Herr Gans: »Absprung verpaßt« - Psychiater oder Rambo 23 121Stippvisite Psychiatrie«Psychiatrie als peripheres Erlebnis 131Frau Hahn: »Verrückt, aber nicht blöd« - Psychose als Chiffre für ein ganzes Leben 131Frau Fischer: Der Zaunkönig - »Kampf an der falschen Front« 143Frau lsar: »Mit dem Geheimnis allein« - Kinderstimmen 151Frau Jung: »Die Differenz kennenlernen« - Psychose als Bruch 155Herr Koch: »Synchron zum Radio« - Überleben als Steppenwolf 160Frau Lahn: Als Seele, nicht als Körper - Erleben ohne Grenzen 165Frau Mohn: »Ich will siegen« - Doppelcharakter einer Psychose 170Herr Nil: »Durchschnittsaggression« - Gast in der Psychiatrie 175Aversive« Psychoseerleben nach negativer Psychiatrieerfahrung 180Herr Olk: »Demütigung durch Mitleid« - Selbstverständliche Stimmen 180Herr Pril: Wunder im Kopf - »Unterdessen zerbrach mein Leben« 187Herr Quer: Rote Strahlen, weiße Fäden - »Ich fühlte alles mit dem Körper« 193Herr Riese: Anspannung und Entspannung - »Situation Psychose« 197Frau Sorge: »All das hat mich nicht zerbrochen« - Die Bettlerin vom Gänsemarkt 203Frau Schön: Grenzgängerin - am Rande des Existenzminimums 206Spätnutzer« Einweisungen nach langer Psychoseerfahrung 201Frau Stein: Die Familie der Stimmen - Ein Doppelleben 201Frau Tang: Abgrund und Ekstase - Die Sucht nach Absolutem 211Herr Unger: »Nicht zwei Herren dienen« - Die Machtprobe 216Frau Vogel: »Eingebung des Schutzengels« 221Herr Weber: Gleichzeitigkeit der Gegensätze - »Das Eindimensionale halten Psychotiker nicht aus« 226Frau Xaver: »Dreieinhalb Jahre nicht auf der Erde« - Verlust der natürlichen Ordnung 232Herr Yps: »Rohstoff, mit dem ich zu arbeiten habe« - Krankheit als Herausforderung 237Frau Zahn: »Hure Babylons« - Die Integration des Bösen 241Grenzgänge - Psychosen mit und ohne Psychiatrie 249Frau Äther: Alice im Wunderland - Psychose als Gipfelerlebnis 249Frau Aus: »Verrückt, aber korrekt« - Lieber Hotel als Klinik 253Frau Ein: Gut und Böse - »in der Psychiatrie glaubt mir sowieso keiner« 255Frau Eule: »Psychosen gehen auch wieder vorbei« - Das Restrisiko 260Frau Öse: »Entspannung und Entgleisung« - Verarbeitung eines Traumas 266Frau Über: »Gute Miene zum bösen Spiel?« - Die Funktion einer Antenne 210Psychose als Gratwanderung 275Subj ektives Erleben der Psychose 276Zwischen Selbstverständlichkeit und Fremdheit 276Zwischen Leben und Tod 278Zwischen Empfindlichkeit und Abschirmung 279Zwischen Vergangenheit und Zukunft 280Zwischen persönlicher Entgrenzung und universeller Verbindung 281Selbsthilfestrategien 283Pragmatische Schutzmechanismen 283Komplexe Selbsthilfeprozesse 284Biographische Bedingtheit von Selbsthilfe 286Psychoseverständnis und übergeordnete Selbstrepräsentation 287Alltag und Lebensqualität 289Bedeutung der Grundbedürfnisse 289Ambivalenz des Alltags 290Globale Fremdeinschätzung der Lebensqualität 291Art der Selbstnarration als Hinweis auf die subjektive Zufriedenheit 292Entwicklungsprozesse 296Lebenslinien und Urthemen 296Einschneidende Lebensereignisse 299Besonderes Lebensgefühl und Selbstbewußtsein 300Persönliche Perspektiven 301Ressourcen 303Globale Fremdeinschätzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen 303Eigene innere Ressourcen und gemeinschaftliche Selbsthilfe 304Ambivalenz sozialer Beziehungen 305Erfahrungen mit professioneller Hilfe 308Erwartungen an die Psychiatrie 309Psychose und Sinn 313Wechselwirkungen von Körpergefühl und Psychoseerfahrung 314Beispiel: »Dann habe ich ein ganz anderes Verhältnis zum Körper« 314Psychose als Ausdruck gesteigerter Körpersensibilität 315Ohne Körper der Psychose entgehen? - Abwehr von Körperempfindung 316Zusammenfassung 316Bedeutung der Sprache bei der Integration psychotischen Erlebens 318Beispiel: »Das Eindimensionale halten Psychotiker nicht aus« 318Verlust der Selbstverständlichkeit des Sprechens 319Formen des sprachlichen Umgangs mit Psychosen 320Problematik von Diagnosen und Deutungen 321Zusammenfassung 323Psychose als Bewältigungsstrategie 325Beispiel: »In der Psychose erlebe ich, was ich in Wirklichkeit nicht habe« 325Psychose als Form der Selbstbehauptung 326Entlastungsfunktion der Psychose 327Suche nach Absolutem - Psychose als Sucht 328Zusammenfassung 329Familie der Stimmen und Stimmen der Familie 331Beispiel: »Ich bin nicht seine Ehefrau« 331Ambivalenz gegenüber der Ursprungsfamilie 332Die Familie als Ort der Entstehung von Psychosen 333Die Familie als Schutzraum 335Geschlechtsspezifische Aspekte 335Zusammenfassung 337Religion und Psychose - Mögliche Verortung existentieller Not 339Beispiel: »Mit Gott gegen die Panik« 339Bedeutung der Religion bei der Integration psychotischen Erlebens 340Konflikte mit der Religion 343Zusammenfassung 344Für eine Anthropologie psychotischer Wahrnehmung 345Literaturverzeichnis 357
Einleitung 11Theorie und Begriffsbildung 17Aspekte der Geschichte von Psychiatrie und Psychotherapie 18Schizophrenie als Ausdruck »gesamthafter Persönlichkeitsgestalt«? 18Zur Geschichte der Negation von »Sinn« 20Frühe Formen der Psychotherapie bei Psychosen 23Verschiedene Konzepte von Psychosen und ihre Bedeutung für Therapie 27Probleme der Selbst- und Fremdwahrnehmung in Psychosen 41Grenzen der Wahrnehmung von Wirklichkeit 41Zur Bedeutung subjektiver Krankheitstheorie 44Aktuelle Entwicklungen der Psychopathologie 47Prozesse der Stigmatisierung 49Zum Verhältnis von Selbst- und Fremdheilung 52Formen der Bewältigung 52Zur Wirksamkeit psychiatrischer und pychotherapeutischer Strategien 55Gleichzeitigkeit von Störung und Bewältigung 57Begriffe und Ergebnisse lebensgeschichtlicher Forschung 60Biographie und Lebenslauf 60Identität und soziale Repräsentation 62Gleichzeitigkeit von Gesundheit und Krankheit 64Fürsorgliche Eindämmung oder Vokabular der Differenz 65Dichte des Seins 67Kulturelle Artikulation schizophrenen Erlebens 68Chancen für »Eigenheit« in Psychiatrie und Psychiatriepolitik 11Naturgeschichte und Alltagskultur 71Mehr oder weniger Institution? 72Selbsthilfebewegung und »Trialog« 74Vielfalt und Toleranz 75Methodik 77Authentizität und Struktur - Forschung als Prozeß 78Zum Verhältnis von quantitativer und qualitativer Forschung 78Bedeutung qualitativer Forschung in Psychologie und Psychiatrie 81Verhältnis von Daten und Theorie 83Methoden der Datenerhebung 84Datenverarbeitung als Prozeß 87Geltungsbegründung und Darstellung 89Voruntersuchungen 90Die Funktion des Psychoseseminars im Forschungsprozeß 92Untersuchungskonzept 94Leitidee und Fragestellung 95Annäherung an das Forschungsfeld 95Meine eigene Rolle als Forscher 96Konzept der Datenerhebung 97Konzept der Datenauswertung 99Untersuchungsgruppe - demographische und soziale Daten 102Biographische Unterschiede hinsichtlich der Distanz zur Psychiatrie 102Geschlechts- und Altersverteilung 101Soziale Situation 104Art und Dauer der Psychoseerfahrung 105Einzelauswertung 109»Naturgeschichten« - langjährige Psychosen ohne Behandlung 110Frau Adler: »High noon« -allein und in höchster Gefahr 110Frau Bach: »Die Kräuterhexe« - Vermeidung von Berührung 120Herr Cäsar: Der dünnhäutige Berber - » Hautklinik statt Psychiatrie« 121Herr Dach: Unerreichbar? - Vornehmer Rückzug mErich: »Gehirnkünste« - Die Ein-Mann-Mehrheit 124Herr Gans: »Absprung verpaßt« - Psychiater oder Rambo 23 121Stippvisite Psychiatrie«Psychiatrie als peripheres Erlebnis 131Frau Hahn: »Verrückt, aber nicht blöd« - Psychose als Chiffre für ein ganzes Leben 131Frau Fischer: Der Zaunkönig - »Kampf an der falschen Front« 143Frau lsar: »Mit dem Geheimnis allein« - Kinderstimmen 151Frau Jung: »Die Differenz kennenlernen« - Psychose als Bruch 155Herr Koch: »Synchron zum Radio« - Überleben als Steppenwolf 160Frau Lahn: Als Seele, nicht als Körper - Erleben ohne Grenzen 165Frau Mohn: »Ich will siegen« - Doppelcharakter einer Psychose 170Herr Nil: »Durchschnittsaggression« - Gast in der Psychiatrie 175Aversive« Psychoseerleben nach negativer Psychiatrieerfahrung 180Herr Olk: »Demütigung durch Mitleid« - Selbstverständliche Stimmen 180Herr Pril: Wunder im Kopf - »Unterdessen zerbrach mein Leben« 187Herr Quer: Rote Strahlen, weiße Fäden - »Ich fühlte alles mit dem Körper« 193Herr Riese: Anspannung und Entspannung - »Situation Psychose« 197Frau Sorge: »All das hat mich nicht zerbrochen« - Die Bettlerin vom Gänsemarkt 203Frau Schön: Grenzgängerin - am Rande des Existenzminimums 206Spätnutzer« Einweisungen nach langer Psychoseerfahrung 201Frau Stein: Die Familie der Stimmen - Ein Doppelleben 201Frau Tang: Abgrund und Ekstase - Die Sucht nach Absolutem 211Herr Unger: »Nicht zwei Herren dienen« - Die Machtprobe 216Frau Vogel: »Eingebung des Schutzengels« 221Herr Weber: Gleichzeitigkeit der Gegensätze - »Das Eindimensionale halten Psychotiker nicht aus« 226Frau Xaver: »Dreieinhalb Jahre nicht auf der Erde« - Verlust der natürlichen Ordnung 232Herr Yps: »Rohstoff, mit dem ich zu arbeiten habe« - Krankheit als Herausforderung 237Frau Zahn: »Hure Babylons« - Die Integration des Bösen 241Grenzgänge - Psychosen mit und ohne Psychiatrie 249Frau Äther: Alice im Wunderland - Psychose als Gipfelerlebnis 249Frau Aus: »Verrückt, aber korrekt« - Lieber Hotel als Klinik 253Frau Ein: Gut und Böse - »in der Psychiatrie glaubt mir sowieso keiner« 255Frau Eule: »Psychosen gehen auch wieder vorbei« - Das Restrisiko 260Frau Öse: »Entspannung und Entgleisung« - Verarbeitung eines Traumas 266Frau Über: »Gute Miene zum bösen Spiel?« - Die Funktion einer Antenne 210Psychose als Gratwanderung 275Subj ektives Erleben der Psychose 276Zwischen Selbstverständlichkeit und Fremdheit 276Zwischen Leben und Tod 278Zwischen Empfindlichkeit und Abschirmung 279Zwischen Vergangenheit und Zukunft 280Zwischen persönlicher Entgrenzung und universeller Verbindung 281Selbsthilfestrategien 283Pragmatische Schutzmechanismen 283Komplexe Selbsthilfeprozesse 284Biographische Bedingtheit von Selbsthilfe 286Psychoseverständnis und übergeordnete Selbstrepräsentation 287Alltag und Lebensqualität 289Bedeutung der Grundbedürfnisse 289Ambivalenz des Alltags 290Globale Fremdeinschätzung der Lebensqualität 291Art der Selbstnarration als Hinweis auf die subjektive Zufriedenheit 292Entwicklungsprozesse 296Lebenslinien und Urthemen 296Einschneidende Lebensereignisse 299Besonderes Lebensgefühl und Selbstbewußtsein 300Persönliche Perspektiven 301Ressourcen 303Globale Fremdeinschätzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen 303Eigene innere Ressourcen und gemeinschaftliche Selbsthilfe 304Ambivalenz sozialer Beziehungen 305Erfahrungen mit professioneller Hilfe 308Erwartungen an die Psychiatrie 309Psychose und Sinn 313Wechselwirkungen von Körpergefühl und Psychoseerfahrung 314Beispiel: »Dann habe ich ein ganz anderes Verhältnis zum Körper« 314Psychose als Ausdruck gesteigerter Körpersensibilität 315Ohne Körper der Psychose entgehen? - Abwehr von Körperempfindung 316Zusammenfassung 316Bedeutung der Sprache bei der Integration psychotischen Erlebens 318Beispiel: »Das Eindimensionale halten Psychotiker nicht aus« 318Verlust der Selbstverständlichkeit des Sprechens 319Formen des sprachlichen Umgangs mit Psychosen 320Problematik von Diagnosen und Deutungen 321Zusammenfassung 323Psychose als Bewältigungsstrategie 325Beispiel: »In der Psychose erlebe ich, was ich in Wirklichkeit nicht habe« 325Psychose als Form der Selbstbehauptung 326Entlastungsfunktion der Psychose 327Suche nach Absolutem - Psychose als Sucht 328Zusammenfassung 329Familie der Stimmen und Stimmen der Familie 331Beispiel: »Ich bin nicht seine Ehefrau« 331Ambivalenz gegenüber der Ursprungsfamilie 332Die Familie als Ort der Entstehung von Psychosen 333Die Familie als Schutzraum 335Geschlechtsspezifische Aspekte 335Zusammenfassung 337Religion und Psychose - Mögliche Verortung existentieller Not 339Beispiel: »Mit Gott gegen die Panik« 339Bedeutung der Religion bei der Integration psychotischen Erlebens 340Konflikte mit der Religion 343Zusammenfassung 344Für eine Anthropologie psychotischer Wahrnehmung 345Literaturverzeichnis 357