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"Das Tan-Renga gilt als lyrische Miniatur unter den japanischen Kettendichtungen und kann auf eine überraschend lange Tradition zurückblicken, denn seine Wurzeln reichen zurück bis in die Heian-Periode (794-1185). Nun ist Kettendichtung allgemein eine Partnerdichtung, keine Konkurrenzdichtung. Deshalb ist das Tan-Renga mit seiner Kürze eine besondere Herausforderung. Denn mit nur zwei Versen soll inhaltlich eine Momentaufnahme entworfen und gleichzeitig Raum für Nachhall und Assoziationen geschaffen werden. In Lichtwechsel ist es Horst-Oliver Buchholz und Eleonore Nickolay wunderbar gelungen,…mehr

Produktbeschreibung
"Das Tan-Renga gilt als lyrische Miniatur unter den japanischen Kettendichtungen und kann auf eine überraschend lange Tradition zurückblicken, denn seine Wurzeln reichen zurück bis in die Heian-Periode (794-1185). Nun ist Kettendichtung allgemein eine Partnerdichtung, keine Konkurrenzdichtung. Deshalb ist das Tan-Renga mit seiner Kürze eine besondere Herausforderung. Denn mit nur zwei Versen soll inhaltlich eine Momentaufnahme entworfen und gleichzeitig Raum für Nachhall und Assoziationen geschaffen werden. In Lichtwechsel ist es Horst-Oliver Buchholz und Eleonore Nickolay wunderbar gelungen, Bilder zu evozieren, in denen die Leserinnen und Leser eintreten dürfen, um dort für sich zu entdecken, was in den Tan-Renga unausgesprochen bleibt. Wie mit leichten Händen gemalt, führen die 52 Tan-Renga durchs Jahr, streifen dabei durch Natur und Beobachtungen, verweilen in Szenerien mit manchmal überraschenden Wendungen. Sie verknüpfen Gedanken und Augenblicke, mal sehnsuchtsvoll, mal heiter, hin und wieder auch nachdenklich und melancholisch nuanciert. Wir betreten eine "Ausstellung", die vieles zum Klingen bringt!" (Claudia Brefeld) "Lichtwechsel" ist erschienen im Rotkiefer Verlag, dem Verlag für das zeitgenössische, deutschsprachige Haiku (und seiner verwandten Formen). Alle Informationen unter www.rotkiefer-verlag.de
Autorenporträt
Eleonore Nickolay lebt seit 1985 in der Nähe von Paris. Studierte Germanistik, Theater-Film- und Fernsehwissenschaften und Philosophie in Köln. War als Journalistin und Deutschlehrerin tätig. Schreibt seit 2013 Haiku in Deutsch, Französisch und Englisch und kreiert ebenfalls in den drei Sprachen seit 2015 Foto-Haiku. Vorstandsmitglied der Deutschen und der Französischen Haiku-Gesellschaft. Veröffentlichungen in deutschen und französischen Anthologien sowie in SOMMERGRAS. Ein Buch "Glück ist auch ein Schmerz - Erzählungen", 1997.