Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Jeden Tag tun wir es. Jeden Tag sehen wir in die Gesichter unserer Mitmenschen und lesen ihre Mimik, lesen ihre Körpersprache. Oft geschieht dies in unserem Unterbewusstsein, wir nehmen es gar nicht mehr wahr.Aber wir deuten nicht nur die Mimik und Körpersprache anderer Menschen, nein wir senden auch selbst Signale aus. Sei es ein verlegener Blick, das Ringen der Hände oder einfach nur das Zucken eines Mundwinkels. Und auch das machen wir meist unbewusst. Wir senden und empfangen die Gesten und Mimiken der Menschen um uns herum. So macht die sogenannte nonverbale Kommunikation etwa 55% unserer gesamten Kommunikation aus.Wir verraten unserem Gegenüber daher oftmals unbewusst mehr als uns lieb ist. Diese Tatsache macht sich auch die Serie "Lie to me" zu nutzen. In ihr wird fiktiv gezeigt, wie das Erkennen von Mimik und Gestik heute genutzt werden kann, aber auch, was für Probleme das mit sich bringen kann. Ein Pionier auf diesem Gebiet ist Paul Ekman, der mit seinen Forschungen und Werken maßgeblich zur "Entschlüsselung" unsere Mimik beigetragen hat und auch an der Serie "Lie to me" mitgewirkt hat.In der folgen Ausarbeitung werde ich mich mit der Forschung Ekmans beschäftigen, sowie mit der Frage, wo seine Forschungen, das Facial Action Coding System und das Erkennen nonverbaler Kommunikation an ihre Grenzen stoßen.Außerdem beschäftigt mich die Fragestellung, ob es für Menschen sinnvoll wäre, sich näher mit den Forschungen Ekmans zu befassen, den, auf seinen Forschungen basierenden, "Gesichtsatlas", das Facial Action Coding System zu erlernen, so wie es heute schon Menschen vieler Berufsgruppen tun.
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