Marktplatzangebote
13 Angebote ab € 0,25 €
  • Gebundenes Buch

Zwischen Elvis, Stöckelschuh und Apfelkuchen Immerzu denken sie sich Liebesgeschichten aus, die 15jährige Jutta und ihre Freundinnen. Sie wollen schön sein wie Filmstars und die große Liebe erleben! Denn die ist das Paradies - in diesem Sommer bei der Oma in der Heide, wo Jutta den Nachbarjungen Jörg kennen lernt. Doch Jutta spürt auch, wie eng die Welt ihrer Eltern ist - in der die Ausschnitte nicht zu tief und die Wünsche nicht zu groß sein dürfen. Und bald schon zerbricht die Realität die Traumwelt der Mädchen. Ein zauberhaftes und zugleich kritisches Porträt der Generation, die sich zehn…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen Elvis, Stöckelschuh und Apfelkuchen
Immerzu denken sie sich Liebesgeschichten aus, die 15jährige Jutta und ihre Freundinnen. Sie wollen schön sein wie Filmstars und die große Liebe erleben! Denn die ist das Paradies - in diesem Sommer bei der Oma in der Heide, wo Jutta den Nachbarjungen Jörg kennen lernt. Doch Jutta spürt auch, wie eng die Welt ihrer Eltern ist - in der die Ausschnitte nicht zu tief und die Wünsche nicht zu groß sein dürfen. Und bald schon zerbricht die Realität die Traumwelt der Mädchen. Ein zauberhaftes und zugleich kritisches Porträt der Generation, die sich zehn Jahre später in der 68er-Revolution aus ihren Fesseln befreite! Die erste Liebe in den 50er Jahren, eine unabhängige Fortsetzung von "Zuckerbrot und Maggisuppe".
Autorenporträt
Dagmar Chidolue wurde 1944 in Sensburg/Ostpreußen geboren und lebt heute in Frankfurt/Main. Sie zählt zu den namhaftesten Kinder- und Jugendbuchautorinnen und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Die Fortsetzung von "Zuckerbrot und Maggisuppe" liegt nun mit dem Roman "Liebe ist das Paradies" vor, und wie Sybil Gräfin Schönfeldt erzählt, geht es in Dagmar Chidolues Buch um junge Liebe, Verklemmtheit, den Muff der Adenauer-Jahre in einer norddeutschen Kleinstadt. Frühlingserwachen 1957, allerdings im prüden Rahmen, ein verrutschter Kuss mit dem Vetter, mehr ist nicht. Gleichwohl findet die Rezensentin es verdienstvoll, jene auf ihre Art ja auch finstere Epoche der deutschen Geschichte samt Moped und Petticoat noch einmal aufleben zu lassen. Das Hauptargument für den Roman scheint in Augen der Rezensentin zu sein, dass es ein Jahrzehnt später los ging mit dem großen Aufstand, dem "Sturm gegen bürgerliche Verlogenheit und Muff, nicht nur unter den Talaren".

© Perlentaucher Medien GmbH